Trödelmarkt im Bauerngarten wieder sehr erfolgreich 06.09.2019 | |
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Der Trödel-Flohmarkt im idyllischen Bauerngarten von Hilke Rodenbäck an der Edenserlooger Straße im Juli war trotz des durchwachsenen Wetters ein voller Erfolg. (wir berichteten.) Der Erlös dieser Veranstaltung war wie immer für die Krebsberatung Ostfriesland – Psychoonkologische Beratungsstelle Wittmund der Diakonie bestimmt. Und wieder haben viele mitgeholfen. Über 40 Kuchen wurden gespendet und verkauft, der Grill war immer bestückt und Kaltgetränke sowie Tee und Kaffee wurden reichlich verzehrt. Die zahlreichen Standbeschicker machten gute Geschäfte und, ganz wichtig, am Ende blieb eine stattliche Summe über. Jetzt konnte Kassensturz gemacht werden. In einer gemütlichen Runde bei Tee und Kuchen, konnte Hilke Rodenbäck mit 2.220 EURO eine neue Rekordsumme an Hans-Jürgen Weigelt und Petra Giesemann von der Diakonie für ihre verdienstvolle Arbeit übergeben. Mit dabei waren einige der vielen Helfer sowie die Familie, die alle voll hinter der Aktion stehen und mitziehen. "Es wird aber jedes Jahr schwieriger eine so große Veranstaltung auf die Beine zu stellen" so Hilke Rodenbäck in ihrem Resumée, sie dankte noch mal den über 30 Helferinnen und Helfer ohne deren Unterstützung ein solcher Erfolg nicht möglich gewesen wäre und überreichte Hans-Jürgen Weigelt den erwirtschafteten Betrag dann auf einem silbernen Tablett. |
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"Das Geheimnis dieser privaten Initiative ist der
familiäre Charakter, man begegnet sich in vertrauter Umgebung und selbstgebackene
Kuchen schmecken immer wieder besonders" so Hans-Jürgen Weigelt bei seinem Dank. "Unglaublich was in Werdum alles möglich ist" sprach er seine Anerkennung auch der ganzen Dorfbevölkerung aus, schließlich hatte auch schon der Sportverein im Juni 6.500 EURO mit dem Krebshilfeturnier erwirtschaftet. Auch der Bürgerverein sammelte mit seinen Benefiz-Konzerten wieder eien stattliche Summe für Menschen mit Behinderung ein. Mit den Trödelmärkten bei Rodenbäcks konnten schon über 10.000 EURO für die Beratungsstelle übergeben werden. |
"Zunehmend wird die Beratungsstelle nicht mehr nur von Krebspatienten sondern auch von betroffenen Angehörigen in Anspruch genommen" unterstrich Weigelt die Bedeutung der 2006 von der ehemaligen Superintendentin Angela Grimm eingerichteten Beratungsstelle. Das Projekt wird ausschließlich durch Sponsoren finanziert. In der Zeit konnten im Rahmen des Projekts schon an die 1000 Patientinnen und Angehörige
begleitet werden. "Das sind sehr viele Kontakte in unterschiedlichen
Konstellationen und Zusammenhängen und zwar immer dann, wenn eine
Krebserkrankung diagnostiziert wurde" so Weigelt. |
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