Volkstrauertag

in stillem Gedenken

In der St.-Nicolai Kirche in Werdum fand am 14. November der Volkstrauertag-Gottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung statt. In ihrer Predigt gedachte Pastorin Jaensch der Toten der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft. Sie führte aus, das der Volkstrauertag vier Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges erstmals begangen wurde. Leider war dem Gedenktag nicht der richtige Erfolg beschieden. Nicht einmal zwanzig Jahre später  brach der 2. Weltkrieg   aus, Grund genug auch heute noch die mahnende Stimme zu erheben. 

Traditionell trafen sich nach dem Gottesdienst die Kirchenbesucher und die angetretenen Vereine und Institutionen beim  Denkmal am Freesenkroog“.  Nach einem Begrüßungschoral durch den ev. Posaunenchor St. Magnus aus Esens, erfolgte die Kranzniederlegung. 

Im Wechsel mit BM Friedhelm Hass hielt Bürgermeister Jürgen Peters, Neuharlingersiel,    in diesem Jahr die Gedenkansprache.  Danach erinnerte der 13-jährige Konfirmand Nils Saathoff an die Entwicklung des Trauertages und schloss seine Ausführungen mit einem Gebet. 

Den Schlusspunkt setzte der Posaunenchor St. Magnus mit dem Lied „Ich hat einen Kameraden“ und der Nationalhymne.