Die Straßen „An der
Kirche“, „Alter Schulweg“ und Thunumer Straße bilden den so genannten
„Pudding“ in Werdum. Einmal
jährlich feiern die Anwohner ihr Straßenfest mit Einheimischen und Gästen.
Dabei wird ein interessantes Programm angeboten. Auch in diesem Jahr
startete das Fest mit einem Zeltgottesdienst mit Pastorin Kerstin Jaensch.
Danach eröffnete Bürgermeister Friedhelm Hass die Veranstaltung und der
Spielmannzug Holtgast spielte zur Unterhaltung auf.
Sprecher Karl-Heinz Ockenga überraschte den Bürgermeister dann mit einer
Sachspende. Aus den Überschüssen der Vorjahre hatten die Anlieger Material
gekauft und für die Sitzgruppe an der Thunumer Straße in Eigenleistung eine
Überdachung gebaut. Zwar war das Material für das Dach nicht rechtzeitig
eingetroffen, doch die Eindeckung wird in Kürze nachgeholt. Friedhelm Hass
zeigte sich angetan von der Initiative der „Pudding“-Anlieger, sprach ihnen
ein dickes Lob aus und bedankte sich herzlich. Zuvor hatte er im Rahmen des
Gottesdienstes auf die Historie des Straßenfestes hingewiesen und dabei
insbesondere auf die Eigenleistung der Anwohner der „Thunumer Straße“ bei
der Neu-Pflasterung hingewiesen.
Bei guter Witterung wickelte sich nachmittags ein buntes Programm ab
(Hüpfburg, Klüterbahn, Spritzenhaus, Kinderschminken, Kinderspiele und
Knobeln). Selbstgebackener Kuchen mit Tee und andere Leckereien boten dem
Gaumen reichlich Abwechselung.Höhepunkt
war am Nachmittag schließlich der musikalische Auftritt von „Claudia“ – sie
imitierte Adrea Jürgens - und „Balko“ der Roy Black in Erinnerung brachte. |