Treffen der Familie Schwitters in Werdum
Die Teilnehmer des Familientreffens

Die ehemals Schwittersschen Höfe in Kleinhusums




Viel Spaß bei der Planwagenfahrt, in der Mitte die älteste Teilnehmerin, Helene Hein, verwitwete Sassen, Großhusums, geb. Schwitters (90 Jahre)

Werdum hat eine 250-jährige Geschichte des Wirkens der Familie Schwitters, überwiegend in Klein- und Großhusums, Anderwarfen und Werdumer Altendeich aufzuweisen (s. auch Beilage Anfang Mai in der „Friesischen Heimat“). Einen Artikel von Rainer Hinrichs, Beauftragter für die Heimatpflege im Heimat- und Verkehrsverein, vom November 2008 in der „Friesischen Heimat“ (die 600 reichsten Ostfriesen vor 200 Jahren) und den dort enthaltenen Vorfahren Gerd Poppen Schwitters (Klein Husums/Siepkwerdum) nahm Erich Schwitters aus Swisttal (bei Bonn), ältester Sohn von Bernhard Schwitters aus Wittmund, ehemaliger Geschäftsführer der Wittmunder Elektrizitätsgenossenschaft, zum Anlass, daran zu denken, ein Familientreffen dieses Schwittersschen Familienzweiges zu organisieren. So trafen sich ca. 30 Abkömmlinge von Schwittert Johann Schwitters (1893-1963), geboren in Kleinhusums und später Elektromeister in Wittmund, und Johanne Willms von der Domäne Südwendung/Enno Ludwigsgroden (1893-1963) kürzlich zunächst in der Werdumer Brauerei und danach bei einem gemeinsamen Mittagessen im Werdumer Hof, das von einem Vortrag über die Entstehungsgeschichte der Werdumer Schwitters-Geschichte ab 1578 in Klein-Fulkum eingeleitet wurde. Neben den Daten über die Familiengeschichte konnte Rainer Hinrichs auch interessante Informationen über die Landwirtschaftsgeschichte, die Harlebucht und die Entstehung der Groden liefern. Gut gestärkt fand danach eine Planwagenfahrt auf den Willmsschen Hof in Enno Ludwigsgroden statt; abgeschlossen wurde das Treffen bei einem gemütlichen Beisammensein in Carolinensiel.