Schule wird energetisch erneuert | |
Der Schulbeginn steht vor der Tür. In der Grundschule Werdum läuft der Endspurt zur Fertigstellung. Restarbeiten (u. a. Blitzschutz-, Maler- und Elektroarbeiten) müssen noch erledigt werden. Umzugskartons bestimmen das Bild in den Klassenräumen. Der Inhalt muss von den Lehrerinnen und Schülern abschließend in die Schränke verstaut werden. Mittendrin ist Reinigungskraft Wilma Janssen intensiv mit Aufräum- und Reinigungsarbeiten beschäftigt. |
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Restarbeiten an der Fensterfront |
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Umzugskisten |
Wilma Janssen macht "klar Schiff" |
Die Werdumer Grundschule wird grundlegend energetisch saniert. Ein Klassenraum konnte bereits fertig gestellt werden. In den Ferien geht es jetzt mit Volldampf weiter. Z. Z. liegt der Schwerpunkt bei den Heizungs- (Firma Matulla) und Elektroarbeiten (Firma Evers). Nach Auskunft von Architekt Ingo Eschen liegen die Arbeiten nach dem Start am 10. Mai im Zeitplan, auch bedingt durch die gute Unterstützung des Lehrerinnen-Kollegiums. Somit wird sich nach Lage der Dinge am geplanten Fertigstellungstermin, Anfang September, wohl nichts ändern |
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Die Handwerker der Fa. Matulla haben es geschafft, der alte Heizungsofen ist draußen und hat damit Platz gemacht für den neuen Brennwertkessel. |
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Die Dachdeckerfirma Meier
aus Esens ist schon weit vorangekommen. Die Dachziegel liegen bereits oben
auf dem Dach und werden jetzt zügig verlegt. Damit sind die Außenarbeiten am
Gebäude schon fast abgeschlossen. Aber auch Innen wird kräftig gewerkelt. Alle Wände und Decken werden Raum für Raum neu isoliert. Auch die komplette Elektrik wird entsprechend erneuert. |
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Großbaustelle in Werdum Das alte Dach wird abgedeckt |
Der größte Teil der Grundschule in Werdum, eine Außenstelle der Grundschule Esens Nord, ist in die Jahre gekommen.
Grund genug für den
Bauherrn, die Samtgemeinde Esens, mit Unterstützung des Konjunkturprogramms
II, den Gebäudebestand grundlegend zu sanieren. Die Gesamtinvestitionssumme
beläuft sich auf rund 300.000 €, wovon rund 200.000 € aus dem
Konjunkturprogramm zufließen. Für die Samtgemeinde Esens, die danach einiges
an Energiekosten einsparen kann, somit eine lohnende Investition. Saniert werden alle alten Räumlichkeiten, ausgenommen sind der vor einigen Jahren angebaute vierte Klassenraum mit dem Lehrerzimmer. Das Gebäude erhält ein neues, isoliertes Dach. Dabei werden die schwarzen Zement-Pfannen durch rote Ton-Pfannen ersetzt. Damit passt sich das Schuldach an die Bedachung der Turnhalle an. Ein neuer Brennwertkessel mit entsprechenden Steuerungen wird eingebaut und die Rippen-Heizkörper werden durch Flachheizkörper ersetzt (Fa. Matulla) Zur weiteren Energieeinsparung werden die Innenwände mit Trockendämmung versehen. Zu dieser Maßnahme hat man gegriffen, da sehr viel Fensterflächen und Laibungen vorhanden sind, die bei einer Dämmung der Hohlschicht zu Kältebrücken führen könnten. Außerdem werden diverse Fenster und die Eingangstüren bzw. die Scheiben ausgetauscht, um auch in dem Bereich einen besseren Dämmwert zu erreichen (Fa. Eden). |
Ebenso erneuert und
gedämmt werden alle Decken, insbesondere auch in den Klassenräumen.
Letztlich wird fast die gesamte Elektrik erneuert, da die Anlagen nicht mehr
den Vorschriften entsprechen
(Fa. Evers).
Nach Beendigung der
energetischen Gebäudesanierung werden die Räume neu gestrichen (Fa.
Schlünder). Die Klassenräume, der Werkraum, die Flure, Toiletten und die
Pausenhalle werden die Schüler und Lehrer freundlich und hell empfangen. Während der Bauarbeiten muss jeweils eine Klasse „wandern“. Als Ausweichquartier wird dabei das Vereinsheim des SV Werdum in Anspruch genommen. Die Arbeiten sollen bis Anfang September 2010 abgeschlossen werden. |