Lesestübchen, Edenserlooger Str. 24-26


 

Ferdinand Klehm inmitten seiner Bücher

hh) Während Frau Claus, auch bekannt als Mit-Begründerin des Naturteilvereins Ostfriesland (http://www.nhv-ostfriesland.de), ihren Wohnsitz sofort in Werdum genommen hatte, pendelte ihr Ehemann beruflich bedingt noch bis 2004 als „Gastarbeiter“ zwischen Bad Vilbel in der Nähe von Frankfurt/Main und Werdum hin und her. Seitdem ist er als Aufsichtsratsvorsitzender vom „Verein zur Förderung der Jugendhilfe und Erwachsenenbildung e.V.“ (http://www.moewe-jonathan.de)  nur noch sporadisch zu Sitzungen zwischen Werdum und Bad Vilbel unterwegs.

Die beiden Häuser in Werdum dienen einmal als eigene Wohnung, zum anderen werden Ferienwohnungen vermietet. In einem Haus war auch zeitweise eine Kurmittel-Praxis untergebracht. Nachdem Ferdinand Klehm  nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses in 2004 ständig in Werdum wohnt, wurde die Idee geboren ein Lesestübchen einzurichten. Zunächst war der große Raum als Ferienwohnung oder als Frühstücksraum für Gäste gedacht. Da Eheleute Claus/Klehm sehr viel lesen, war ein Grundstock an Büchern vorhanden. Nach der Gewerbeanmeldung stieg Ferdinand Klehm in den Buchhandel (neue Ware) ein, jedoch „nur“ als besseres Hobby, wie er im Gespräch mit dem „Werdumer Blatt“ betonte. Es werden von ihm nunmehr gebrauchte und neue Bücher in netter, warmer Atmosphäre zum Kauf angeboten. Dabei ist das Angebot gemischt (u. a. Unterhaltungs-Literatur, Krimis, Kinder- und Jugendbücher, Gesundheitslektüre).  Zu den Kunden zählen in erster Linie Gäste, auch aus der Umgebung von Werdum. Viele kommen Jahr für Jahr wieder, so dass sich in den drei Jahren bereits ein Stammkunden-Kreis gebildet hat. Selbstverständlich sind auch Einheimische   herzlich willkommen.

Das Angebot „Lesestübchen“ ist längst nicht überall vorhanden und stellt daher für den Luftkurort  Werdum  eine Bereicherung dar.