Damit Werdum auch 2020 wieder erblüht                                             29.10.2019


Hannelore Klattenberg und Helga Hass bepflanzen die Verkehrsinsel in Anderwarfen

Damit Werdum auch im nächsten Jahr wieder zur blühenden Oase an der Nordseeküste werden kann sind die vorbereitenden Arbeiten jetzt Ende Oktober schon angelaufen. Die Gemeindearbeiter Jörn de Groot und Elke Ballmann haben mittlerweile die Rosen zurückgeschnitten und die Beete gesäubert. Helga Hass und Hannelore Klattenberg machen sich jetzt, wie in den Vorjahren, ans pflanzen der Blumenzwiebeln. Sie leisten diese Arbeit seit vielen Jahren und bringen in den nächsten Tagen wieder fast 8000 Blumenzwiebeln, zumeist Tulpen und Narzissen, unter die Erde. "Jeden Tag rund 1.000" so Helga Hass. Angefangen sind sie an der Kreuzung in Anderwarfen 3 km vor der Ortseinfahrt und starten dann an der Edenserlooger Straße durch. Alles ist genau geplant, es wird schließlich Buch geführt. Auch wird penibel darauf geachtet, dass immer exakt 8 Zwiebeln mit dem Keim nach oben in ein Pflanzloch gelegt werden.
Nach der Edenserlooger Straße folgen dann die Beete an der Buttforderstraße und schließlich folgen die Beete im übrigen Dorf. "Wenn das wetter mitspielt macht die Arbeit eindeutig mehr Spaß" so Hannelore Klattenberg.  
Im Frühjahr 2020 können sich dann die vielen Gäste, aber auch die Einheimischen, an der Blütenpracht
  längs der Dorfstraßen erfreuen.


noch blühen die letzten Rosen


aber sie werden jetzt zurück geschnitten


Während Jörn de Groot die Rosen zurück schneidet reinigt Elke Ballmann das Beet


So soll Werdum auch 2020 blühen