Schafschur im Haustierpark                                                             08.05.2019


Ulrich Nitz hat die Schafe im Griff. In seinem Gestell hängend schert er die Schafe quasi im Akkord

Der Schafscherer war gestern wieder da. Ulrich Nitz aus Bockhorn stattete dem Haustierpark seinen jährlichen Besuch ab und frisierte mal wieder alle Schafe. Die Wolle musste ab. Wie immer ging er sehr professionell vor, da konnte der Betrachter nur staunen. In einem Gestell hängend, hatte er die Tiere fest unter Kontrolle und konnte sie jeweils in wenigen Minuten von ihrer dichter Wolle befreien. Die Tiere machten aber auch gelassen mit, alles lief reibungslos.
Gut 20 Schafe wurden in rund 2 Stunden geschoren.
  Bei den ruhigsten Tieren dauerte eine Schur nur knapp 3 Minuten. Peggy Posner war denn auch sehr zufrieden: „Alle haben die Prozedur gut über sich ergehen lassen, sie sehen jetzt zwar etwas nackig aus aber das wird sich in einigen Tagen schon wieder normalisiert haben" so ihr Fazit. Bereits am Vortag waren die Aspiranten in den Präsentationsstand getrieben worden. Dort war nartürlich das Geblöke groß, schließlich war kein Auslauf auf den Weiden mehr möglich.


Die Wolle ist fast ab


Die Haustierpark-Mannschaft mit Peggy Posner, Fred Klugmann und Nora Förster assisitiert

Nach der Schur wurden sie anschließend wieder in die „Freiheit“, sprich in eine Box im Präsentationsstand, entlassen. Dort konnten sie sich erst an den fehlenden Wärmeschutz gewöhnen. Peggy Posner und Nora Förster nutzten zudem die Gelegenheit die Klauen der Tiere zu pflegen. Am Nachmittag wurden sie dann wieder auf ihre Weiden entlassen.
Die Wolle ist wie in den Vorjahren heiß begehrt. Etliche Abnehmer haben sich bereits vormerken lassen. Weitere Interessenten können sich gerne noch unter 04974/9395591 melden.


Für die Kinder des Kindergartens "Pfiffikus" war das Schafscheren ein besonderes Erlebnis


"Jan" ist als nächster dran"


Auch die kleine Heidschnucke wartet auf die neue Frisur


Die Kindergartenkinder bilden ein Spalier für die fertig frisierten Schafe


Der Arbeitsplatz ist aufgebaut, gleich legt Ulrich Nitz los


"Biene" ganz nackig. Das dicke Wollkleid ist ab

Hier lagert die Wolle


Quessant-Bock "Rambo" ist auch nach der Rasur eine imposante Erscheinung