Einen besonderen Besuch empfing Pastorin Rosemarie Giese in der letzten Woche. Die Familie von Christopf Kusche, selbst Pastor von 1971 bis 1976 in Werdum, war zu Gast. Sie wollten sich die Pastorei, ihr ehemaliges Wohnhaus, die Kirche und Werdum allgemein mal wieder ansehen. Leider konnte er selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein aber seine Ehefrau Dorothea, mit der er seit langem in Bad Pyrmont lebt, war mit ihren Kindern und Enkeln in Werdum.
Die älteren Werdumer erinnern sich bestimmt noch gerne an den jungen Pastor, der auf Pastor Dieken folgte, und mit seiner bunt, mit Schmetterlingen, bemalten Ente durch Werdum fuhr. "Butterfly" wurde er dann auch von einigen genannt. Er war zudem nicht nur Pastor, Fußball spielen konnte er auch gut und auch als Theaterregisseur zeigte er Talent. Sein Sohn Gerhardt wurde ebenso in Werdum geboren wie auch Tochter Elisabeth. Zu ihrer Geburt riskierte Christoph Kusche sogar einen Rüffel seiner Vorgesetzten weil er wegen einer Wette mit zwei jungen Werdumern gleich nach ihrer Geburt die Glocken läutete. Viele haben damals den Weggang der jungen Familie Kusche bedauert, umso mehr ist es schön zu wissen, dass sie Werdum immer noch in guter Erinnerung haben. Das WERDUMER-BLATT wünscht Christoph Kusche bessere Gesundheit und seiner Familie alles Gute. Vielleicht auf ein baldiges Wiedersehen hier in Werdum.
|