Spender und Begünstigte freuen sich über die Schecks.
v.L.: Herbert Follrichs und Dagmar Busse (Hospizdient), Kathrin Nomann und Bernd Dahmen (DRK), Matthias Brückner, Elfriede Eiben und Isabell Ihnken (Elternverein), Jörg Pieper, Marius Herr, Klaus Becker, Gerda Janssen und Annegret Pieper.
vorne: Uwe Lübben, Fidi Peters udn Karsten Pieper

SV Vorsitzender Jörg Pieper gab die Verteilung des Überschusses bekannt

Jung und alt tummelten sich am 17. Juni beim 24. Fußball-Krebshilfeturnier des SV Werdum auf Werdums Sportplatz. 14 Mannschaften spielten um Pokale aber auch alle für einen guten Zweck. Der Erlös war wieder für verschiedene Einrichtungen vorgesehen, die sich in besonderer Weise um das Thema Krebshilfe kümmern. Zwischenzeitlich war fleißig abgerechnet worden und jetzt konnte der SV das Ergebnis der Benefiz-Veranstaltung präsentieren und die eingenommenen Mittel auch verteilen. Und der SV Werdum konnte jetzt wieder einen ordentlichen Überschuss verteilen.

SV-Vorsitzender Jörg Pieper dankte  vor der Verteilung allen Beteiligten für die wiederum große Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Turniers und konnte als Erlös mit 5.250 EURO erneut eine stattliche Summe bekanntgeben und entsprechend verteilen.
Auslöser für das Kleinfeld-Turnier zu Gunsten der Krebshilfe war der frühe Tod des Fußballers Meppe Becker im Jahr 1994. Auf Initiative des damaligen Vorsitzenden Johann Pieper wurde in 1995 das erste Turnier durchgeführt, das sich im Laufe der Jahre zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt hat. Nach nunmehr 23 Turnieren konnten mit der aktuellen Spendenübergabe fast 125.000 EURO an Vereine und gemeinnützige Institutionen  überreicht werden. Die Überschüsse wurden auch in diesem Jahr erwirtschaftet aus persönlichen Spenden, der Tombola, durch Anzeigen, den  Getränke-, Wurst-, Pommes- und Spaghetti-Stand, sowie  aus dem Kaffee,Tee- und Kuchenstand im Vereinsheim. Auch die teilnehmenden Mannschaften beteiligten sich mit einer Startgebühr am Gesamterlös. (mehr)

Klaus Becker und Karsten Pieper waren die Grillmeister bei der Überschußverteilung

Der Einnahmeüberschuß wurde dann wie folgt verteilt.
500 EURO ging jeweils an die Deutsche Krebshilfe und an das Ronald McDonalds Haus in Oldenburg; erneut wurde auch der Mobile Hospizdienst im Landkreis mit 500 EURO mitbegünstigt und auch das bei allen Turnieren unterstützende DRK konnte sich über 250 EURO freuen.  1.500 EURO nahmen Isabelle Ihnken und Elfriede Eiben vom ostfriesischen Elternverein krebskranker Kinder in Empfang und die Psychoonkologische Beratungsstelle in Wittmund wurde wieder mit 2.000 EURO bedacht.