Spöldeel Werdum "Lett de Sau rut" 05.03.2018 | |
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Der "Freesenkroog" war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Premierenvorstellung der "Spöldeel Werdum" fand überaus großen Zuspruch, zudem ja auch das 40ig-jährige Bühnenjubiläum des plattdeutschen Theaters in Werdum zu feien galt. So waren auch zahlreiche Ehrengäste gekommen um mit zu feiern. "Alle vier öffentlichen Aufführungen sind bereits ausverkauft" verkündete dann auch Sprecherin ILse Immega gut gelaunt bei der Begrüßung zum plattdeutschen Dreiakter "Laat de Sau rut". Das Ensemble um Spölbaas Edith Kuhn hat den Dreiakter in vielen Übungsabenden einstudiert. |
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U.a. Katherine Kettwich schenkt Tee mit aus |
Babette Röper versorgte in der Pause mit Kaltgetränken |
Ingo Flick begrüßt die Besucher und die Ehrengäste |
Ilse Immega hält einen kurzen Rückblick und führt in das neue Stück ein |
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Überall war die 40 sichtbar |
Die Vertreter der Dorfgemeinschaft gehörten zu den Ehrengästen |
Ehrengäste von nah und fern |
Rné Weiler-Rodenbäck gratuliert im Namen der Gemeinde zum Jubiläum |
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Und dann ging´s los. Bereits im ersten Akt folgte ein Höhepunkt auf den nächsten. In der fernsehreifen Aufführung reichen Karin Heppner und Selma Sulzbach die ständigen Berichte über Lebensmittelskandale; sie haben die Nase voll und steigen mit der leichtgläubigen Lotte Reischel auf vegetarische Kost um. Zu spüren bekommt das in erster Linie die Familie Heppner. Ehemann Norbert und Sohn Mirco sind davon überhaupt nicht erbaut und protestieren ihrerseits. Norbert gelingt es schließlich mit viel Süßholzgeraspel seine Frau davon zu überzeugen, dass eine eigene Sau gekauft wird, deren Fleisch man dann ja unbedenklich verzehren kann. Als dann der Hund "Josef" den toten Hasen "Rüdiger" der Familie Sulzbach anschleppt und Karin Heppner den Kadaver entsorgen muss, beginnt das Verwirrspiel. Selma Sulzbach und Lotte Reischel lauschen heimlich und bekommen natürlich alles in den falschen Hals. Sie glauben Karin Heppner hat ihren Schwiegervater Erwin umgebracht und beseitigt und die Sau "Anita", um die sich Norbert liebevoll kümmert, sei seine Geliebte. Als dann auch noch der Schlachter Hannes Wetzstein kommt und "Anita" erschiessen will, halten ihn die Damen für einen von Karin Heppner engagierten Auftragskiller und alarmieren die Polizei. Die macht sich aber über den Anruf lustig, hatte doch die gleiche Anruferin schon den Mord am quicklebendigen Opa Erwin gemeldet. Selmas Ehemann Georg Sulzbach ist mittlerweile total durch den Wind. Erst hat er seinen Rammler "Rüdiger" tod im Käfig gefunden, dann als Kadaver am Weiher und plötzlich ist wieder ganz agil im Käfig. Kein Wunder, hat doch Norbert Heppner heimlich Ersatz aus dem Haustierpark besorgt. Die eingeschaltete Psychologin Anita Amaryl begreift so gut wie garnichts, allerdings durch ihre zumeist falschen Analysen kommen die tatsächlichen Vorgänge so nach und nach ans Licht. "Ende gut alles gut". Lotte Reischel angelt sich Schlachter Hannes, das Ehepaar Heppner verträgt sich auch wieder und Georg Sulzbach freut sich über seinen neuen Rammler. Die Lachmuskeln des Publikums wurden über 2 Stunden lang kräftig strapaziert; "Ein tolles Stück und klasse gespielt" war dann auch das Fazit vieler Theaterfreunde. |
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nüchterne Psychologin Anita Amaryl |
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Wer therapiert hier wen? |
Neue Liebe: Hannes Wetzstein und Lotte Reischel |
Auch beim Ehepaar Heppner ist wieder alles in Ordnung |
Georg Sulzbach präsentiert seinen Rammler "Rüdiger 2" |
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Ilse Immega hört Jakob Janssen bei seiner Laudatio interessiert zu |
Die Übergabe des Ehrentellers |