Bürgermeister Friedhelm Hass
bei der Begrüßung

Pastorin Rosemarie Giese stellte ihre Ansprache wieder unter die aktuelle Jahreslosung
"Ich will den Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“

Immer präsent:
Werdums Burgfräulein Gesa Behrends

Am ersten Sonntag im neuen Jahr lädt seit 23 Jahren die Gemeinde  zu einem Neujahresempfang in den "Freesenkroog" ein. So war der Saal im "Freesenkroog" auch bis fast auf den letzten Platz gefüllt als Bürgermeister Friedhelm Hass die Begrüßung einer ganzen Reihe von Ehrengästen,   den Institutionen und Vereinen der Gemeinde, sowie u.a. Landrat Holger Heymann, SG-Bürgermeister Harald Hinrichs, MdL Jochen Beekhuis und den Bürgermeister(innen) der Nachbargemeinden vornahm. Pastorin Rosemarie Giese hielt zu Beginn das Empfangs ein kleines Grußwort. Traditionell ging sie dabei auf die aktuelle Jahreslosung ein. 
"Gott spricht: "Ich will den Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“I
Der Empfang wurde diesmal muskalisch begleitet vom Gospelchor "Voices of Freedom" Bürgermeister Friedhelm Hass liess dann das vergangene Jahr in seinem Vortrag noch einmal Revue passieren. (Das WERDUMER-BLATT berichtete regelmäßig).
Eine besondere Stärke Werdums ist das hohe ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürger in den Vereinen und auch für die Gemeinde. So dankte Hass den Aktiven für ihre Mitarbeit und sprach ihnen seine Respekt aus. Mit ihrer Hilfe sei es auch 2017 möglich gewesen, die Gemeinde für Einheimische und Urlauber wieder sehr attraktiv zu gestalten und nach außen sehr positiv zu präsentieren. Dazu bezog er auch besonders die Bauhofmitarbeiter mit ein.
Aus aktuellem Anlass gab Friedhelm Hass dann in Absprache mit Neuharlingersiels Bürgermeister Jürgen Peters eine Erklärung zum Sachstand "Bürgerbeteiligung am Windpark" ab. Danach stehen die Zeichen jetzt endlich fast auf Grün, sodass mit einer Beteligungsmöglichkeit im Frühjahr 2018 gerechnet werden darf.
Dr. Dieter Kindermann dankte dann Bürgermeister Friedhelm, der zum letzten Mal den Neujahrsempfang gestaltete,  für die langjährige Zusammenarbeit und überreichte sowohl ihm als auch Ehefrau Helga dafür eine symbolische rote Rose. Das Publikum dankte mit langanhaltenden Applaus.

Traditionell wird auf dem Neujahrsempfang seit vielen Jahren auch der /die Bürger / Bürgerin des Jahres ernannt. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung im November 2017 dazu in vertraulicher Sitzung entschieden. So war die Ernennung von Gretchen und Karl-Heinz Ockenga auch bis zur Verkündung ein gut gehütetes Geheimnis.  Damit würdigte der Rat das große ehreamtliche Engagement der Beiden sowohl im Bürgerverein als auch den Einsatz von Karl-Heinz Ockenga als langjährigen Stellvertretenen Bürgermeister der Gemeinde. Darüber hinaus sind Ockengas in vielen anderen Bereichen in Werdum aktiv mit dabei, davon viele Jahre als Küsterehepaar. Auch über Werdum hinaus hat Karl-Heinz Ockenga viele Jahre als Vorsitzender des Fußballkreises Spuren hinter lassen. Die Beiden können sich jetzt über einen großen Schinken freuen, der den ausgezeichneten verdienten Mitbürgern immer mit überreicht wird. Eine schöne Urkunde wird zudem das Wohnzimmer im Hause Ockenga schmücken. (mehr)

Das Begrüßungskommité
BM Friedhelm Hass mit Ehefrau Helga, 1.Stv. BM René Weiler-Rodenbäck und 2.Stv. BM Christa Kleen

Der Gospelchor "Voices of Freedom" umrahmte die Veranstaltung mit seiner Musik

Dr. Dieter Kindermann überreichte eine Spende an KBV-Vorsitzenden Fritz König für die Jugendarbeit

und dankte Helga und Friedhelm Hass für die langjährige Zusammenarbeit

Karl-Heinz und Gretchen Ockenga, die "Bürger des Jahres 2018" umrahmt von BM Friedhelm Hass sowie seinen Vertretern René Weiler-Rodenbäck und Christa Kleen"

Stv. Bürgermeister René Weiler-Rodenbäck verliest die Verleihungsurkunde

Danach ging es an das reichhaltige Buffet

"Prost Neujahr" wünschten auch Esens Ehrenbürger Wilhelm Ebrecht und Gattin Astrid.