Jung und alt tummelten sich am 18. Juni zum 23. Fußball-Krebshilfeturnier des SV Werdum auf Werdums Sportplatz. 16 Mannschaften spielten um Pokale aber auch alle für einen guten Zweck. Der Erlös war wieder für verschiedene Einrichtungen vorgesehen, die sich in besonderer Weise um das Thema Krebshilfe kümmern. Zwischenzeitlich war fleißig abgerechnet worden und jetzt konnte der SV das Ergebnis der Benefiz-Veranstaltung präsentieren und die eingenommenen Mittel auch verteilen. Und der SV Werdum konnte wieder einen ordentlichen Überschuss verteilen.
SV-Vorsitzender Jörg Pieper dankte
allen Beteiligten für die wiederum große Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Turniers und konnte als Erlös mit 5.500 € erneut eine stattliche Summe bekanntgeben und entsprechend verteilen.
Auslöser für das Kleinfeld-Turnier zu Gunsten der
Krebshilfe war der frühe Tod des Fußballers Meppe Becker im Jahr 1994. Auf
Initiative des damaligen Vorsitzenden Johann Pieper wurde in 1995 das erste
Turnier durchgeführt, das sich im Laufe der Jahre zu einer Erfolgsgeschichte
entwickelt hat. Nach nunmehr 23 Turnieren konnten mit der aktuellen
Spendenübergabe fast 120.000 € an Vereine und gemeinnützige Institutionen überreicht werden. Die Überschüsse wurden auch in diesem Jahr erwirtschaftet
aus persönlichen Spenden, der Tombola, durch Anzeigen, den Getränke-, Wurst-, Pommes- und
Gulasch-Stand, sowie aus dem
Kaffee,Tee- und Kuchenstand im Vereinsheim. Auch die teilnehmenden Mannschaften beteiligten sich mit einer Startgebühr am Gesamterlös. Auf besondere Weise unterstützte in diesem Jahr wieder die Raiffeisen-Volksbank die Aktion durch ihr Crowdfunding-Programms, bei der sie zu jeder Spende über 20 € noch mal 5 € drauflegte.
Der Einnahmeüberschuß wurde dann wie folgt verteilt.
500 € ging jeweils an die Deutsche Krebshilfe und an das Ronald McDonalds Haus in Oldenburg; die Ronald McDonalds Häuser betreuen Familien
schwerkranker Kinder während der Behandlung. Erstmals wurde auch der Mobile Hospizdienst im Landkreis ebenso mit 500 € mitbegünstigt wie das bei allen Turniere beteiligte DRK. 1.500 € nahmen Gaby Burghardt und Elfriede Eiben vom ostfriesischen Elternverein krebskranker Kinder in Empfang und die Psychoonkologische Beratungsstelle in Wittmund mit Petra Giesemann konnte sich über 2.000 € freuen.
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