"Sebastian" besucht Werdum                                                     14.09.2017


Ferdinand Gastmann blickt erstaunt auf den angerichteten Schaden

Genau vor einem Jahr verzeichneten wir mit über 30 Grad einen heißen Sommertag; gestern bekamen wir Besuch von "Sebastian". Das Strumtief wirbelte so ziemlich allesd durcheinander und brachte vor allem mehrere Bäume im Dorf  zum Umstürzen. An der K16 kippten gleich 2 Eichenbäume aus den Schuhen. Die Kreistraße war gesperrt und die Feuerwehr zersägte kurzerhand die Stämmen und räumte die Straße wieder frei.  Auch an  anderen Stellen kam es zu Schäden. So wehte das Pagodenzelt vor dem Brauhaus in die nebenstehenden Bäume. Mehrere weitere Bäume konnten ebenfalls der Kraft von "Sebastian" nicht standhalten und kippten um. Bedingt dadurch, dass der erste Herbststurm sehr früh übers Land zog und die Bäume alle noch voll belaubt sind, war der Widerstand sehr groß und die Schäden deutlich größer als wenn es im November passiert wäre. Heute ist großes Aufräumen angesagt; die Gemeindearbeiter und auch etliche Hausmeisterdienste sind dabei die Schäden zu beseitigen.


Die Feuerwehr macht die K 16 wieder frei


Großeinsatz für die Feuerwehr - mehrere Stunden waren die Wehrleute auch außerhalb Werdums im Einsatz


Heinz Olbertz wundert sich über die Kraft von "Sebastian"


Das Pagodenzelt vor der Brauerei wurde in die Büsche geschleudert


Diese Weide am Wohnmobilstellplatz ebenso abgeknickt ...


wie dieser Apfelbaum bei Gerrit Janssen


Ein Weidenstamm brach auch an der Bockweide im Haustierpark ab


Die Ziegen Emma und Elfriede freuen sich über das frische Gestrüpp


Überall wehen abgerissen Zweige herum


Der Fußweg ist erstmal nicht passierbar