Noch mehr Leben in der historischen Schmiede                             20.06.2017


Markus Mac Gowan-Korte hat zum ersten Mal das Schmiedefeuer entzündet


Der junge Schmied mit seinen ersten Exponaten

Didi Dieker bekommt Verstärkung. Seit vielen Jahren schmiedet das Schmiede-Original aus Esens immer donnerstags nachmittags in unserer historischen Schmiede neben der Mühle. Jetzt hat sich mit Markus Mac Gowan-Korte ein zweiter gelernter Schmied gefunden, der das zum Aussterben verurteilte Handwerk noch gelernt hat und in Werdum ebenfalls sein Können zeigen möchte. Markus Mac Gowan-Korte ist gebürtiger Schotte und ist im Landkreis Schaumburg-Lippe viele Jahre zu Hause gewesen. Nach häufigen Urlauben an der Nordseeküste  zog es ihn und seine Familie schließlich nach Ochtersum, wo er seit einiger Zeit lebt. Den Beruf des Schmieds lernte er noch von der Pike auf, bevor er eine Laufbahn bei der Bundeswehr einschlug. Zusammen mit seinem Kumpel Marcus Teerling ist er seinem Hobby, der Schmiederei, aber immer treu geblieben und zusammen wollen sie jetzt in der historischen Schmiede in Werdum nach Herzenslust werkeln.
In Abstimmung mit Didi Dieker, der den jungen Männern noch einige Tipps und Tricks mit auf dem Weg geben wird, wird der Amboss in der Schmiede jetzt auch regelmäßig montags und freitags ab 15.00 Uhr klingen und interessierte Gäste können bei der Arbeit mit Feuer, Hammer und Eisen mit dabei sein.


Den Hammer muss man schwingen können


eine mobile Schmiede dient schon mal als zusätzliches Ausstellungsstück


Das Feuer war gerade entzündet, da ar auch schon der erste Zuschauer da. Der kleine Paul war mit seiner Mutter ganz fasziniert von der Handwerkskunst des Schmieds