Schafschur im Haustierpark                                                             04.05.2017


Schafscherer Ulrich Nitz und Astrid Gerdes nehmen das nächste Schaf ins Visier

"Wo sind denn die Schafe alle geblieben" fragten gestern die Besucher im Haustierpark. Auf den Weiden war nur wenig Betrieb. Des Rätsels Lösung; der Schafscherer war da. Ulrich Nitz aus Bockhorn stattete dem Haustierpark seinen jährlichen Besuch ab und frisierte alle Schafe. Die Wolle musste ab.  Sehr professionell befreite er die Schafe von ihrem Fell, da konnte der Betrachter nur staunen. Die Tiere machten gelassen mit, alles lief reibungslos.
Gut 20 Schafe wurden in rund 3 Stunden geschoren.
  Bei den ruhigsten Tieren dauerte eine Schur nur knapp 2 Minuten. Parkleiter Jakob Freesemann war denn auch gut zufrieden: „Alle haben die Prozedur gut über sich ergehen lassen“.


Ulrich Nitz hängt in seinem Gestell

Kahl geschoren wurden sie anschließend wieder in die „Freiheit“, sprich in eine Box im Präsentationsstand, entlassen. Dort ist jetzt das Geblöke groß, schließlich wollen die Tiere am liebsten wieder auf die Weide. Aber nach dem Kahlschlag müssen sie ertmal 2 Tage im Warmen Stall bleiben, am Wochenende geht es dann wieder ins Grüne.  
Die Wolle ist heißbegehrt. Etliche Abnehmer haben sich bereits gemeldet und auch Heike Götz von der Landpartie hat sich Wolle von dem Ostfriesischen Milchschaf "Juliane" gewünscht. Weitere Interessenten können sich gerne noch unter 04974/9395591 melden.


Berta wird geschoren


Berta nach der Schur


"Was macht der mit unseren Schafen?" die FÖJ`ler Genevieve Runde und Theresa Hilm schauen skeptisch zu. Astrid Gerdes und Fred Klugmann bereiten schon weiter vor


Die Wolle kommt in Säcke