Zukunftstag im Haustierpark
Mit dabei: v.L.: Antje Willms, Jennifer Kroll, Talea Siebels und Beeke Sassen die am Ende des Taubentunnels aufpassen, dass die Enten hier nicht durchkommen.
4 Schülerinnen standen am 27. April morgens im Haustierpark „auf der Matte“. Antjs aus Wittmund, Beeke und Talea aus Esens und Jennifer aus Aurich wollten im Rahmen des bundesweiten Zukunftstag einmal in die Arbeitswelt eines Tierparks hinein schnuppern und durch aktive Mitarbeit die Arbeitswelt kennen lernen. Alle 4 wurden dann auch den ganzen Vormittag von Astrid Gerdes mit eingespannt.
Früher hieß er "Girls-Day" heute heißt er auch "Boys-Day" oder Zukunftstag und soll Schülerinnen und Schülern einen ersten Einblick in das Arbeitsleben bringen. Einmal im Jahr findet dieser Aktionstag statt, der speziell
Mädchen und Frauen motivieren soll technische und naturwissenschaftliche Berufe
zu ergreifen. Der Tag soll dazu beitragen, den Anteil der weiblichen Beschäftigten in den
sogenannten „Männerberufen“ zu erhöhen.
Astrid Gerdes nahm
sie gleich morgens unter ihre Fittiche. Es wurde gleich „ernst“. Erst wurde gefüttert un die Tiere draußen in den Gehegen mit frischem Heu versorgt. Aber in einem Tierpark fällt auch eine Menge Arbeit an, die nicht immer so attraktiv ist; Sauberkeit wird auch hier groß geschrieben. Gemeinsam wurden alle Fressnäpfe gründlich gereinigt Höhepunkt war sicher für alle die große Enteneinfangjagd. Nach dem Ende der Aufstallpflicht waren vor allem Moschusenten ausgebüxt und liefen frei im Park herum. Dabei hinterliessen leider auch ihre Exkremente und es wurde nötig Zeit sie einzufangen. Das geht am besten wenn man viele Leute zur Verfügung hat und deshalb passte das mit dem Zukunftstag ideal. Alle vier waren mit viel Elan dabei und hatten ihren Spaß an der Arbeit im Haustierpark Werdum.
Hände hoch, damit die Ente nicht drüber fliegt
Die Moschusente ist wieder im Gehege