Volkstrauertag in Werdum                                                                          14.11.2016


Werdumer Bürgermeister Friedhelm Hass hält die Gedenkansprache am Ehrenmal.



Am Sonntag, 13. November, gedachte auch die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Werdum-Neuharlingersiel den Toten von Krieg und Gewaltherrschaft. „Nie wieder Krieg“, das ist die Botschaft des Volkstrauertages. Leider sieht die Realität in der Welt anders aus.

Den Gottesdienst in der St.-Nicolai Kirche begleitete Dr. Hans Diefenbach auf der Orgel. Die Predigt  hielt Pastorin Rosemarie Giese. Sie führte u.a. aus: „Alle Jahre wieder, nicht nur zu Weihnachten, geht der Blick nach hinten, aber auch nach vorne. Viele Völker trauern, doch Hoffnung besteht“.

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Kirchenbesucher und die angetretenen Vereine und Institutionen bei kühler Witterung in der Nähe der Ehrenmäler. Begrüßt wurden sie musikalisch mit einem Choral, gespielt  durch den evangelischen Posaunenchor St.-Magnus aus Esens unter der Leitung von Diedrich Dieker.

Nach der Kranzniederlegung durch die Bürgermeister Friedhelm Hass und Jürgen Peters, die Vereine und Institutionen brachte der Posaunenchor das Lied vom guten Kameraden zu Gehör.

Die Gedenkansprache hielt in diesem Jahr der Werdumer Bürgermeister Friedhelm Hass. Pastorin Rosemarie Giese nahm die Zuhörer anschließend in einem Gebet mit, bevor   der St. Magnus Posaunenchor mit der feierlich intonierten Nationalhymne den Schlusspunkt der Veranstaltung setzte.