Im Juni hat der Sportverein Werdum sein 22.
Fußball-Kleinfeld-Turnier zu Gunsten der Krebshilfe durchgeführt. Seitdem wurde fleißig abgerechnet und jetzt konnte der SV das Ergebnis der Benefiz-Veranstaltung präsentieren und die eingenommenen Mittel auch verteilen.
Zusammen mit Schirmherr
Dieter Hoffrogge dankte SV-Vorsitzender Heiko Reents
allen Beteiligten für die wiederum große Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Turniers und konnte als Erlös mit 6.000 € erneut eine stattliche Summe bekanntgeben und entsprechend verteilen.
Auslöser für das Kleinfeld-Turnier zu Gunsten der
Krebshilfe war der frühe Tod des Fußballers Meppe Becker im Jahr 1994. Auf
Initiative des damaligen Vorsitzenden Johann Pieper wurde in 1995 das erste
Turnier durchgeführt, das sich im Laufe der Jahre zu einer Erfolgsgeschichte
entwickelt hat. Nach nunmehr Zwanzig Turnieren konnten mit der aktuellen
Spendenübergabe 112.000 EURO an Vereine und gemeinnützige Institutionen überreicht werden. Überschüsse wurden auch in diesem Jahr erwirtschaftet
aus persönlichen Spenden, der Tombola, durch Anzeigen, den Getränke-, Wurst-, Pommes- und
Gulasch-Stand, sowie aus dem
Kaffee,Tee- und Kuchenstand im Vereinsheim. Auch die teilnehmenden Mannschaften beteiligten sich mit einer Startgebühr am Gesamterlös. Auf besondere Weise unterstützte in diesem Jahr auch die Raiffeisen-Volksbank die Aktion durch ihr Crowdfunding-Programms, bei der sie zu jeder Spende über 20 € noch mal 5 € drauflegte. Bei 74 Spender sind das immerhin noch mal 370 €. Joachim Hobbie von der Raiffeisen-Volksbank überreichte konnte deshalb insgesamt 3.266 € an Erlös vermelden. (dazu mehr)
Der Einnahmeüberschuß wurde dann wie folgt verteilt.
500 € ging jeweils an die Deutsche Krebshilfe an das Ronald McDonalds Haus in Oldenburg; Ronald McDonalds Häuser betreuen Familien
schwerkranker Kinder während der Behandlung.; Erstmals wurde auch die Selbsthilfegruppe "nach Prostata-Krebs" mit 500 € bedacht. Rainer decker und Volker freuten sich darüber ebenson wie Heinz Buss, der 750 € für die Selbsthifekontaktstelle mit nach Hause nehmen konnte. 1.750 € nahmen Gaby Burghardt und Elfriede Eiben vom ostfriesischen Elternverein krebskranker Kinder in Empfang und die Psychoonkologische Beratungsstelle in Wittmund erhielt mit 2.000 € ebenfalls wieder einen namhaften Betrag.
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