Das große private Engagement von Hilke Rodenbäck für den guten Zweck wurde
belohnt. In diesem Jahr wurden beim fünften Trödel-Flohmarkt 18 Stellplätze
vergeben, so viel wie nie zuvor.
Auch das Wetter spielte der Veranstalterin in die
Karten. Bedeckter Himmel und Temperaturen um die 20 Grad Celsius locken nicht
gerade zum Strand und so spielte sich bereits kurz nach der Eröffnung um 10 Uhr
einiges im Bauerngarten ab. Neue Ideen spiegelten sich dort auch in diesem Jahr wider. Hilke
Rodenbäck und Ehemann René mangelt es nicht an Ideen und der entsprechenden
Kreativität.
Bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung
fanden sie wieder tolle Unterstützung.
Die Familie, Verwandte und Bekannte stellten sich mit in den Dienst für die
gute Sache. Da wurde gegrillt, Tee, Kaffee und Kuchen gereicht und das alles in
gemütlicher, fast familiärer Atmosphäre. Da passten die Schilder mit dem Spruch
von Mark Twain gut. Auf ihnen stand zu lesen: „Gib jedem Tag die Chance, der
schönste deines Lebens zu werden“.
Die Stimmung war bestens, die Stände stark umlagert und
so mancher verließ am Ende den Bauerngarten mit den erworbenen Schnäppchen. So
zeigten sich Besucher und Stand-Beschicker rundherum zufrieden. Der Ansturm
steigerte sich noch am Nachmittag. Obwohl eine Riesenauswahl an
selbstgebackenen Torten und Kuchen vorhanden war, langte der Vorrat „so
gerade“.
Einen internationalen Anstrich erhielt die
Veranstaltung durch die Teilnahme von Jetske van der Linden aus Groningen die
besondere Klein-Möbel und andere Ausstattungsgegenstände anbot. Sie hat einige
Jahre in Buttforde gelebt und verzog in 2002 in die Niederlande. Als Auktionator betätigte sich Hermann Kettwich. Zur
Versteigerung standen Bilder im Angebot, die von Hanne Rohlfs aus Esens für die
Veranstaltung gespendet worden waren.
Eine glückliche Hilke Rodenbäck sprach den Besuchern
und Ausstellern letztlich aus dem Herzen: „Die viele Arbeit hat uns allen
richtig Spaß gemacht. Dem fünften Trödel-Flohmarkt dürfte nach der ersten
Zwischenbilanz ein großer Erfolg beschieden sein“ und weiter „Ohne die vielen,
treuen Helfer aus der Familie, den Freunden und Bekannten wäre diese
Veranstaltung nicht zu organisieren. Sie haben alle wieder einmal tollen
Einsatz gezeigt.“
Ein erste Dankeschön hat die Veranstalterin bereits am
Sonntag ausgesprochen und zwar beim sogenannten „Reste-Verzehr“. Demnächst wird der gesamte Überschuss wieder für die
Krebshilfe überreicht werden. Hilke Rodenbäck zum guten Schluss: „Zur Übergabe
werden alle Helfer zu einem gemütlichen
Beisammensein eingeladen werden, dann sage ich ihnen noch einmal „Danke“.
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