Zusammenarbeit mit Kurverein Neuharlingersiel vertieft                       20.04.2016


Beeindruckt zeigten sich die Neuharlingersieler Vorstandskollegen von der Werdumer Kneipphalle. Der tadellose Zustand und die besondere Athmosphäre der Halle fanden sehr positive Resonanz.  Die deutschlandweit einzigartige Einrichtung erfreut sich großer Beliebtheit bei Einheimischen und Urlaubern. Zusammen mit dem Kneippverein Esens und Umgebung wird hier die Kneipp`sche Lehre vermittelt

Die beiden Neuharlingersieler Figuren am Hafen symbolisieren u.a. die Ruhe und Weitsicht der Fischer und auch das große Verständnis ohne viele Worte. Ähnlich verhält es sich auch mit der Zusammenarbeit des Kurvereins Neuharlingersiel mit dem Heimat- und Verkehrsverein Werdum. Unaufgeregt arbeitet man sehr harmonisch zusammen und ergänzt sich in der Betreuung der Urlauber. Sichtbares Zeichen ist dabei die jährliche Zusammenkunft der beiden Vereinsvorstände.
So trafen sich die Vorstände jetzt auf Einladung des Heimat- und Verkehrsvereins im "Haus des Gastes" zu einem Arbeitstreffen, das in gemütlicher und geselliger Runde verlief.
Dauerthema solcher Treffen ist immer die Weiterentwicklung der Nordsee-ServiceCard, die als gemeinsame Kurkarte an der ganzen Ost-friesischen Küste Gültigkeit hat. Johann Pieper und Andreas Eden berichteten über den aktuellen Fortschritt. Möglicherweise steht ab 2017 eine Erweiterung der "NordseeKüste" um Butjadingen an. Der dortige Geschäftsführer hat die Absicht bekundet, sich der Werbegemeinschaft anzuschließen und dann ebenfalls die Nordsee-ServiceCard einzuführen. Beide Vorstände begrüßten die Aufnahme ausdrücklich und versprechen sich davon einen weiteren Mehrwert für ihre Gäste.
Sehr intensiv wurde die Aufnahme der beiden Dörfer zusammen mit Carolinensiel und Bensersiel in ein neues Dorferneuerungsprogramm besprochen. Davon erhofft man sich neue Entwicklungskonzepte mit einem entsprechenden Förderprogramm um wichtige Themen, die der einheimischen Bevölkerung aber auch dem Tourismus zu Gute kommen, wie u.a. die Verbesserung des ÖPNV, umsetzen zu können. Zuerst einmal sollen Arbeitskreise gebildet werden, die sich mit den möglichen Themen beschäftigen und zusammen mit einem Planungsbüro einen entsprechenden Plan erarbeiten werden.