Großer Andrang beim Stockbrotbacken vor dem Backhuus der Bäckerei Post

Der Monat März verabschiedete sich mit reichlich Sonnenschein - der Frühling naht! So war es nicht verwunderlich, dass es die Menschen nach draußen zog.

Auch auf der Museumswiese war allerhand los. Die Bäckerei Post lud die Kinder  zum Stockbrotbacken und zum ausstechen aus Teig mit verschiedenen Formen ein.  Nach dem Backvorgang wurde dann mit der Familie das Kleingebäck frisch verzehrt.

Die Mühlenflügel drehten sich im Wind und die Mühle  konnte besichtigt werden. An diesem Tag wurden Abläufe und die Technik durch verwandtschaftliche Unterstützung  von Harm Post erklärt. Zur selben Zeit waren Hilde und Jürgen Post stark beschäftigt mit dem Verkauf von allerlei Leckereien aus dem Backhuus – frischer geht es nicht. Aber es blieb noch Zeit für ein Küsschen, wie unser Foto unter Beweis stellt.

Aus der alten Schmiede von Erich Eden erklang im Rhythmus  der Amboss. Diedrich Dieker war voll in seinem Element. Dicht gedrängt standen die Besucher und lauschten den Schmiedeklängen. Für die Kinder fertigte der humorige  Esenser wiederum in Serie die verschiedenen Glücksbringer an. Bei unserem Besuch erfüllte er gerade den Wunsch nach einem Violinschlüssel. Die beiden alten Trecker auf dem Gelände wurde schnell von den Kindern erobert, wo haben die Kleinsten solche Möglichkeiten?

Die Post'sche Mühle ist auch Raststätte für die Kutschfahrten vom Reit- und Ferienhof Maack aus Ostbense. Kutscher Conny Janssen und die beiden, in Decken eingehüllten,  Pferde hatten sich redlich eine Stärkung verdient.

Schmied Diedrich Dieker hatte viele Zuschauer bei seiner Arbeit.