Kathrin Breuksch probiert schon mal aus wie`s geht,
Merle Metzler (rechts) und Jennifer Kluge sind vorgefahren

Seit einigen Wochen steht an der Gastriege die neue Elektro-Tankstelle. Sie wurde von der EWE installiert und wird von der Gemeinde Werdum und dem Heimat- und Verkehrsverein betrieben. Sie ist mittlerweile auch betriebsbereit und kann genutzt werden. Zur Demontration ist aus Carolinensiel Merle Metzler, unsere ehemalige FÖJ`lerin, mit einem "Nordseeflitzer", dem Elektroauto, dass die Werbegeminschaft  "Die NordseeKüste" seit Mitte 2015 anbietet, nach Werdum gefahren und hat einmal "vollgetankt". Das Auftanken, richtigerweise das Laden des Akkus, geht sehr einfach. Mit der Tankkarte, die alle Besitzer von E-Autos haben, identifiziert man sich an der Säule, das Übetragungskabel kann dann angeschlossen werden, der Strom fließt und abgerechnet wird unbar über Bankeinzug. Die Ladedauer ist abhängig vom Fahrzeugtyp und natürlich vom Ladezustand des Akkus. Üblicherweise muss man aber mit einer Dauer Zeit von einer bis vier Stunden rechnen. Deshalb ist der Position der Säule in Werdum vor dem "Haus des Gastes" mit dem angrenzenden Haustierpark ideal. Die Ladezeit kann prima bei Kaffee und Kuchen und einem Besuch im Park überbrückt werden. Die Reichweite des "Nordseeflitzers", einem Renault, beträgt bei normaler Fahrweise ca. 120 km, sodass man in einem Radius von 60 km auch ohne aufladen mobil ist.
Die Autos können von Urlaubern mit der Nordsee-ServiceCard in den Küstenorten gemietet werden, die einzelen Tarife werden noch gesondert mitgeteilt. Die Werdumer Ladestation ist Teil eines umfangreichen neuen Netzes an der ganzen Nordseeküste. In allen Orten an der Küste von Greetsiel bis Dangast sind Ladestationen installiert worden. (mehr)

Merle Metzler, jetzt Auszubildende bei der Harlesiel GmbH, präsentiert den "Nordseeflitzer"

Das Ladekabel ist angeschlossen