Kneipphalle kann wieder genutzt werden                                  25. 01.2016


Blick in die "runderneuerte" Kneipphalle

Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten und intensiver Reinigung durch Helga Hass und Hannelore Klattenberg, wurde das Becken wieder mit Wasser befüllt. Auch die Blumenkübel befinden sich wieder an ihrem angestammten Platz. Da die Wasserwerte laut Bürgermeister Friedhelm Hass inzwischen wieder stimmen, kann die Kneipphalle ab sofort in Nutzung genommen werden. Da sich die Renovierungsarbeiten deutlich in die Länge gezogen hatten, sind die Nutzer erfreut, das sie ihrem Hobby zum Nutzen der Gesundheit wieder nachgehen können.


Die Rohrgestänge werden erneuert

Seit Anfang November ist die Kneipphalle in Werdum  geschlossen. Im 13. Jahr des Bestehens waren Renovierungsarbeiten angesagt. Die Planungen sahen eine Wiedereröffnung Anfang Dezember vor. Doch daraus ist leider nichts geworden. Terminprobleme bei der ausführenden Firma führten zu  Verzögerungen. Bürgermeister Friedhelm Hass: „Bei realistischer Einschätzung wird nunmehr wieder eine Nutzung ab Mitte Januar 2016 möglich sein“.
Die abgängigen Rohrgestelle, mit Plattformen für Blumen im Becken, waren entfernt worden. Am 18. Dezember wurden die neuen Teile in Nirosta-Ausführung angeliefert und
  auf dem Fliesenboden verschraubt. Bei dieser Lieferung handelt es sich um sehr hochwertiges Material („Schwimmbad-Qualität“), so dass eine erneute Renovierung für lange Jahre ausgeschlossen werden kann. Die übrigen Becken-Umrandungen in Nirosta-Ausführung, an denen der Zahn der Zeit nicht genagt hatte, wurden mit einem Spezialmittel lediglich wieder auf Hochglanz gebracht.
Sobald es die Zeit zulässt,
  kann mit der Reinigung durch die „guten Geister“ der Kneipphalle, Helga Hass und Hannelore Klattenberg, begonnen und anschließend wieder Wasser eingefüllt werden. Danach können sich die Nutzer der Kneipphalle  wieder ihrem Gesundheitssport widmen. Die noch fehlenden Teile zum Einstellen von Blumenarrangements in den jeweiligen Ecken werden unabhängig davon im Januar angeliefert und eingebaut.  
Laut Bürgermeister Friedhelm Hass belaufen sich die Renovierungskosten auf rund
  4.000 Euro.  Hass: „Die Kneipphalle wird seit 2002  sehr gut angenommen. Sie erfreut sich bei vielen Urlaubern und auf ihre Gesundheit bedachten Einheimischen großer Beliebtheit. Angenehme Musik, Komfort-Liegen zum Entspannen zwischen den Kneippgängen sowie ein auch der Entspannung dienender, leise vor sich  hinplätschernder Wasserfall empfängt die Besucher“ und weiter „im ausgelegten Gästebuch sind die Eintragungen voll des Lobes über diese Anlage, die an der Nordseeküste ein Alleinstellungsmerkmal hat“.
Der Heimat- und Verkehrsverein nutzt dieses Angebot im Luftkurort Werdum in Zusammenarbeit mit dem Kneippverein Esens und Umgebung mit der Vorsitzenden Xenia Behrends. Zusammen mit dem neu geschaffenen Fittness-Parcours, dem Kräutergarten
  und dem Armbad im Haustierpark kann das ganzheitliche Gesundheitskonzept im Alltag angewendet werden.  Daher heißt es in Werdum „Bleib fit – Kneipp mit.“