Spielplatz in Gastriege-Süd jetzt DIN-gerecht                                        14.09.2015


Jan-Edo Lübben und Elke Ballmann planieren den Sandboden

Es gibt Vorschriften nach DIN (Deutschland) und nach DIN EN (Europa), da bleiben kaum Lebensbereiche außen vor. So gelten auch DIN-Vorschriften für Spielplatzgeräte und Spielplatzböden und dafür gibt es auch für die Gemeinde Werdum keine Ausnahmegenehmigung.
Aus diesem Grund ist Gemeindevorhandwerker Eddy Goldenstein sowie die Mitarbeiter Elke Ballmann und Jan-Edo Lübben zurzeit auf dem Spielplatz im Neubaugebiet Gastriege Süd aktiv. Der Platz wurde unter starker finanzieller Beteiligung und durch Arbeitseinsätze der Bewohner mit viel Spielgeräten ausgestattet. Es wurden dort Überschüsse aus den Straßenfesten investiert.

Die Geräte stehen auf den Rasenflächen. Doch das genügt nicht mehr den gesetzlichen Vorschriften. Sollten Kinder von den Spielgeräten fallen, ist der Rasen nicht ausreichend als Prallschutz. Daher wurde der
  Mutterboden entfernt.  Mit dem Trac beförderte Eddy Goldenstein dann Sand zur Auffüllung in die Flächen um die Spielgeräte und dort von Elke Ballmann und Jan-Edo Lübben sachgerecht verteilt und verdichtet.

Für die Überwachung der Einhaltung aller Vorschriften ist in der Gemeinde der Sicherheitsbeauftragte Bernd Lohmann zuständig. Er ist fast täglich mit dem Werkstattwagen vom Bauhof im Dorf im Einsatz. Seitens der Samtgemeinde Esens finden dann noch monatliche Funktions- und Verschleißkontrollen
  auf allen Spielplätzen statt. Der Spielplatz beim Baugebiet war der letzte, für den die gesetzlichen Vorschriften umgesetzt wurden. Somit hat die Gemeinde den Sicherheitsanforderungen Genüge getan. Was bleibt, ist eine ständige Kontrolle,  um eventuelle Mängel an den Geräten fest- und abzustellen.



Der Mutterboden wird abgefahren


Bernd Lohmann inspiziert die Anlagen