Auch in diesem Jahr fand am Pfingstmontag in unseren Landen der Deutsche Mühlentag statt. Bei der Post'schen Mühle in Werdum war wiederum die Oldtimersparte des Bürgervereins unter Führung von Spartenleiterin Marianne Lübben auf der Museumswiese in Aktion. Die Mitglieder hatten zunächst gemeinsam gefrühstückt. Diverse  Oldtimer-Schlepper wurden präsentiert und von den Besuchern begutachtet. Immer wieder machten Radfahrer Station. Für Getränke und Leckereien vom Grill war bestens gesorgt. Grillmeister Egon Lübben hatte jedenfalls richtig was zu tun.

Auch bei der Mühle und im „Backhuus“ war der Bär los.  Bäckermeister Sebastian Post sorgte zusammen mit Reiner Kutscher für Nachschub an Kuchen und Brotwaren. Die Nachfrage nach  den frischen Backwaren war riesig. Auch an die Kinder wurde gedacht. Sie konnten Figuren  aus dem Teig stechen und anschließend Backen lassen. Auch das Stockbrotbacken war wiederum ein Renner. Nebenan lockten die abgestellten Trecker zur „Besteigung“.

Einige Mitglieder der Werdumer Oldtimersparte statteten den Seriemer Mühlenfreunden bei der Mühle „De goede Verwagting“ einen Besuch ab, das hat Tradition. Dort war wiederum der Rasende Kalle, im Dauereinsatz – wie in den Vorjahren auch. Die herrliche Witterung, die nicht vorhergesagt worden war,  trug zu einer guten Stimmung der überaus zahlreichen Besucher bei. Beim „Haus des Gastes“ und auf dem Minigolfplatz tummelten sich die Gäste - Rekordumsätze waren überall zu vermelden. Es kann also ein positives Fazit der Pfingsttage für Gäste und Einheimische gezogen werden – die Hauptsaison kann kommen!