50 Jahre Heimat- und Verkehrsverein Werdum 08.02.2015 | ||
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Der Heimat- und Verkehrsverein hatte anläßlich seines 50-jährigen Jubiläums zum Empfang eingeladen und mit rund 125 Gästen wurde der runde Geburtstag auch würdig gefeiert. Vorsitzender Johann Pieper konnte einen vollbesetzten Saal im "Freesenkroog" begrüßen, darunter viele aktive und ehemalige Mitstreiter des Heimat- und Verkehrsvereins. Besonders begrüßte er zudem Landrat Matthias Köring, Samtgemeinde-Bürgermeister Harald Hinrichs, Werdums Bürgermeister Friedhelm Hass, Neuharlingersiels Bürgermeister Jürgen Peters, die Kollegen vom Vorstand des Kurvereins Neuharlingersiel, die Vertreter der touristischen Partner, der Heimatverieine aus der Nachbarschaft, das Werdumer Gewerbe, die Vertreter der Dorfgemeinschaft und die Mitarbeiter des Vereins, die geschlossen mit dabei waren. Begleitet wurde die Veranstaltung vom "Ensemble Fresena", die mit englischen Heimatliedern für den passenden musikalischen Rahmen im festlich geschmücktem Saal sorgten. |
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Der festlich geschmückte Saal im "Freesenkroog" |
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Nach einer kleinen Tee und Kuchen-Pause ließ Johann Pieper dann die 50-jährige Geschichte von 1965 bis heute Revue passieren und ließ das Vereinsleben an besonderen Ereignissen und bedeutenden Persönlichkeiten noch mal wieder lebendig werden. So betonte er, dass was in den 50 Jahren geschehen ist nicht nur für den HVV gilt, vielmehr auch für die Gemeinde Werdum insgesamt, denn beide der HVV und die Gemeinde haben sich von Anfang an gegenseitig bedingt und ergänzt. "Deshalb feiern wir heute auch nicht nur ein Vereinsjubiläum, sondern wir blicken zurück auf den Weg eines ganzen Dorfes. Lesen Sie mehr |
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"Im Wandel der Zeit" betitelte Landrat Matthias Köring seinen spannenden Festvertrag. An Hand von Veränderung in den letzten 50 Jahren schärfte er den Blick für Herausforderungen der künftigen Jahre. "Wir müssen heute die Weichen stellen für die Gäste in 20 Jahren" so seine Botschaft. Qualitätsverbesserungen wie Klassifizierung von Unterkünften, bessere Buchbarkeit und vernetzte Angebote seien das Gebot der Stunde. Mehr und engere Kooperationen der Akteure vor Ort mahnte er an. "Wir können viel günstiger arbeiten, wir müssen nicht alles parallel machen" stelle er klar. Dem Heimat- und Verkehrsverein und den Verantwortlichen im Ort zollte er Respekt für das Geleistete und dankte für den teilweise langjährigen Einsatz. "Wenn man einen Wettbewerb um das schönste Dorf im Landkreis Wittmund ausschreiben würde, dann würde mit ziemlicher Sicherheit Werdum Seriensieger werden" meinte er mit einem Lächeln und den Werdumern ging das natürlich runter wie Öl. |
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