Die Nordsee brandet in Neuharlingersiel an den Strand.

Dauerthema am Wochenende waren die Stürme mit den einhergehenden Strumflutwarnungen. Aber wie so oft wurde es nicht so schlimm wie vorhergesagt. Zwar stieg die Flut auf über 2,20m über das normale Hochwasser; das Hafenbecken in Neuharlingersiel war dann auch randvoll aber Strand und Hafen wurden kaum überspült. Auf dem Deich wehte aber eine steife Brise und man musste beim Gehen schon aufpassen, dass man nicht weggepustet wurde. Kleine Kinder mussten festgehalten werden.  Kleinere Sturmschäden waren in Werdum zu vermerken. So wurde ein Baum an der Straße "Legewarfen" umgeweht und im Haustierpark kam es wieder zu kleineren Abdeckungen. Insgesamt kam die Region aber glimpflich davon; für die "Sturmtouristen" war es aber ein eindrucksvolles Erlebnis, zumal zu den Hochwasserzeiten an den Nachmittagen auch noch pünktlich die Sonne zum Vorschein kam und kein Regen fiel.

Im windschattigen Hafen herrschte Ruhe

Der Baum in Legewarfen  hat den Sturm nicht überstanden

Immer ein Windfänger - die Bedachung ist lädiert

Auch der Pavillon muß neu eingedeckt werden