Am Dienstag, 18. November und Mittwoch, 19. November,
war auf der Kreisstraße 16 zwischen Werdum und Erichswarfen (Richtung
Buttforde) richtig was los. Viel
Menschen und Maschinen waren im Einsatz.
Die Straße befand sich seit längerer Zeit in einem
schlechten Zustand, viele Schadstellen/-strecken behinderten den Verkehr. Auch die Friesen-Sportler klagten seit Jahren über miese Wurfbedingungen, da nahm speziell die
Holzkugel oft seltsame Wege. Im Auftrag des Landkreises Wittmund wurde aktuell eine Teil-Sanierung
durchgeführt. Diverse Firmen waren im Einsatz, die Logistik funktionierte.
Zunächst wurden die gekennzeichneten schadhaften
Stellen gefräst. Ein Förderband
beförderte das Material auf bereitstehende Lastwagen, die es abtransportierten. Mit einer
Reinigungsmaschine und einem Radlader
wurden die verbliebenen Reste beseitigt. Anschließend kam die nächste Maschine
zum Einsatz: auf die gefrästen Teilstrecken wurde Teer aufgetragen. Den
Schlusspunkt setzte ein Walzen-Fahrzeug, das die aufgetragene Asphaltschicht
verdichtete.
Die Kosten dieser Maßnahme belaufen sich auf rund 60
TEUR. Damit wurden zwar die schlimmsten Schadstellen beseitigt, letztlich
handelt es sich jedoch wiederum nur um „Flickwerk“. Nach unseren Informationen
soll die K 16 in zwei Jahren total erneuert werden – schön wäre es, auch für
die Urlauberströme!
Von der Kreisstraße 16 (Werdum – Buttforde) werden die
Bauausführenden Firmen zur K 14 (Werdum, in Richtung Landstraße 6, Esens –
Neuharlingersiel) ziehen. Auch dort sollen
dringende Sanierungen
durchgeführt werden.
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