Am vergangenen Montag, 17. März, kam der Rat der Gemeinde zu einer weiteren
Sitzung im „Haus des Gastes“ zusammen. Nach der Begrüßung und Eröffnung durch Bürgermeister
Friedhelm Hass stellte sich der Kandidat für die Wahl des
Samtgemeinde-Bürgermeister, Herr Harald Hinrichs, den Ratsmitgliedern und den
anwesenden Zuhörern vor und beantwortete Fragen aus der Versammlung.
Unter dem Punkt „Berichterstattung“ brachte
Bürgermeister Friedhelm Hass die Probleme durch den Ausfall einer
Bauhof-Mitarbeiterin zu Gehör.
Mit dem Bau des therapeutischen
Erwachsenen-Spielplatzes kann in Kürze begonnen werden, die Fertigstellung muss
bis Ende Juni dieses Jahres erfolgt sein. Bürgermeister Hass: „Die geplante Neu-Pflasterung des Weges bei der Feuerwehr gestaltet sich
schwierig, da eine angrenzende Hecke auf Gemeindegebiet ragt“.
Gepflastert wird
auch der Parkplatz beim „Haus des Gastes“, der als Schotterplatz bislang bei
Trockenheit für Staub-Aufwirbelungen sorgt. Hass: „Dank der positiven Entwicklung wird Monika
Antons ihren Beruf aufgeben und ihre Schaffenskraft voll dem „Haus des Gastes“
widmen“. Neben weiteren Veränderungen wird dort auch ein kleiner Biergarten
geschaffen werden.
Die Probleme beim Handy-Empfang in Werdum sollen eventuell durch die Aufstellung eines Mastes
beim Bauhof gelöst werden. Ein besserer Empfang ist für einen Luftkurort
wichtig, so Bürgermeister Hass.
Am Wochenende 21./22. März startet der Gemeinderat zu
einer Informationsfahrt zum Energiedorf Breuna, westlich von Kassel. Ratsherr
Helmut Niedermeyer, der sich mit der Materie bereits auseinander gesetzt hat,
gab dazu noch einige Erläuterungen. In Breuna wird Strom und Wärme für 200
Haushalte erzeugt. Die Werdumer Ratsmitglieder hoffen auf ausführliche
Informationen vor Ort, um die Chancen auszuloten, Werdum zu einem Energie-Dorf
werden zu lassen.
In 2013 wurde die Straße und die Böschung an der Straße
Klein-Husums in Richtung Boisenhausen durch einen 88-Tonnen-Schwertransport
einer Bremer Firma schwer beschädigt. Die Gemeinde hatte damals ein
Beweis-Sicherungs-Gutachten durch einen gerichtlich zugelassenen Gutachter
durchführen lassen. Da die Firma bzw. ihre Versicherung nur zu einer vollkommen unzureichenden Reglung
bereit sind, beschloss der Rat einstimmig, die Klage über ein Anwaltsbüro
einzureichen. Bürgermeister Hass wird nunmehr die weiteren Schritte einleiten.
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