Birgit und Wolfgang Runschke sind seit 1996 Werdumer
Bürger. Zugezogen sind sie aus Nordrhein-Westfalen (Bochum). Den Umzug haben es
bis heute nicht bereut.
Eine der Freizeitbeschäftigungen bildet der eigene
Garten. Dort haben sie im Jahre 2001 zwei Kiwi-Sträucher an einen sonnigen
Standort gepflanzt, die sich in den
Folgejahren prächtig entwickelt haben. Inzwischen beschatten die weit
verzweigten Sträucher mit ihren Blättern in den Sommermonaten eine große
Terrasse. In der Zeit von Mitte Oktober bis
Anfang November eines jeden Jahres beginnt die Ernte der Früchte. Sie
werden mit Stiel aufbewahrt, da sich der
Reifeprozess dann etwas verzögert. Birgit Runschke: „Wir ernten im Jahr rund
dreihundert Kiwis“.
Momentan schmecken die Kiwis noch leicht säuerlich,
wenn sie jedoch noch etwas lagern, kann man sie köstlich süß genießen. Die Kiwi stammt ursprünglich aus dem Gebiet des
Yang-Tse-Kiang im Nordosten Chinas. Erst um 1900 wurde sie von Missionaren als
Chinesische Stachelbeere nach Neuseeland gebracht und bekam in den sechziger
Jahren ihren Namen nach dem dort
beheimateten Vogel Kiwi-Kiwi.
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