16. Straßenfest - der "Pudding" feiert                                                                     05.08.13


Die Thunumer Straße "unter Dach"

2012 hatte der Pudding für die  Gemeinde die Pflege diverser Beete übernommen. Dabei handelt es sich um die Anlieger der Straßen Thunumer Straße, An der Kirche und Alter  Schulweg. Das Versprechen gegenüber Bürgermeister Friedhelm Hass wurde in hervorragender Weise eingelöst. Neben der wöchentlichen Pflege, wurde Ende Mai dieses Jahres eine Verkehrsinsel von den Anliegern total überarbeitet. Die zu üppig gewordenen Bodendecker wurden entfernt. Anschließend wurde die  Insel neu bepflanzt und zwar so, dass vom Frühjahr bis zum Herbst immer etwas blüht.
Für diesen Einsatz sprach Bürgermeister Friedhelm Hass aktuell beim 16. Straßenfest der Thunumer Straße einen besonderen Dank aus. Hass: „Nach dem Bau der Straße vor 16 Jahren durch die Anlieger, haben sie sich jetzt der Pflege von Beeten verschrieben – eine tolle Sache“.

Gestartet wurde das Straßenfest wiederum mit einem Gottesdienst mit Pastorin Rosemarie Giese. Frau Giese: „Vor einem Jahr wohnte ich noch nicht in Werdum, habe jedoch den Zelt-Gottesdienst bereits abgehalten. Inzwischen gehöre ich zur Straßengemeinschaft dazu“. In Anlehnung an das Straßenfest drehte sich im Gottesdienst viel um Straßen und Wege. Pastorin Giese: „Straßen führen zusammen und die Thunumer Straße hat die Menschen zusammengeführt“.

Karl-Heinz Ockenga, Sprecher vom Pudding, hatte in seiner launigen Ansprache noch einmal die Geschichte der Straße Revue passieren lassen. „Wir pflegen eine hervorragende Nachbarschaft. Nach dem Bau der Thunumer Straße durch uns Anlieger, wurde immer wieder etwas geschaffen“.
Ockenga erinnerte  an den Bau der Blockhütte, die von allen Anliegern genutzt wird, an die Errichtung des Gedenksteins im letzten Jahr und an die seit letztem Jahr übernommene Pflege der umliegenden Beete. Doch etwas tun  die Anlieger auch für sich selbst: einmal im Jahr unternehmen sie eine Inseltour. Das Gefühl der Zusammenhörigkeit wird damit weiter gestärkt. 
Trotz starker Konkurrenz in den Nachbarorten wurde das Straßenfest auch in diesem Jahr stark besucht. Zum Schutz gegen die Sonne, waren diverse Zelte aufgebaut worden und so konnten sich Jung und Alt, Einheimische und Gäste, zum Gespräch zusammen finden.

Für Unterhaltung sorgte vormittags der Spielmannszug der Feuerwehr Holtgast, während der Nachmittag vom DUO „Marion und Sabine“ musikalisch gestaltet wurde. Beide Gruppen werden in Werdum immer wieder gern gesehen und gehört.

Doch es wurde nicht nur an die Erwachsenen gedacht, auch für die Kinder war bestens gesorgt. Die Hüpfburg lud zum Mitmachen ein, das Spritzenhaus brachte Abkühlung bei der Hitze und Kinderspiele wurden durchgeführt. Außerdem war Kinderschminken angesagt, der Knobelbecher konnte geschwungen werden und selbstverständlich war auch der Rasende Kalle unermüdlich im Einsatz. Diverse Flohmarkt-Stände rundeten das Angebot ab.
Nach der Devise „Für heute bleibt die Küche kalt“, wurde für Stärkung an den verschiedenen Ständen gesorgt. „Das Fest der Thunumer Straße war wieder einmal eine runde Sache“, wie Sprecher Karl-Heinz Ockenga es formulierte.

 


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