Achim Heidemann, Bistro Hogewarf, führt zurzeit
Renovierungen/Modernisierungen in seinem Haus durch. Im Zuge der Neugestaltung
des Badezimmers musste ein neues Abflussrohr verlegt werden. Bei den Arbeiten
wurde eine Betonplatte durchschnitten. Darunter kam ein ehemaliger Weg aus
gebrannten Ziegelsteinen zu Tage, die einige Jahrhunderte alt sind.
Hauseigentümer Achim Heidemann, der sich auch für die
lange Geschichte von Werdum
interessiert, verständigte die
Ostfriesische Landschaft in Aurich. Am 7. Mai war Grabungstechniker Walter
Schwarze vor Ort. Er legte den noch erkennbaren Teil des Weges frei und
säuberte die Steine. Danach wurde der Fundort vermessen, fotografiert und
katalogisiert. Demnächst wird das Ganze in der Fundchronik der Landschaft,
unter Benennung des Fundmelders, veröffentlicht werden.
Bei dem Weg handelt es sich um den „Mühlenpad“, der am
jetzigen Bolzplatz vorbei zur Post'schen Mühle führte. Dieses ist nachzusehen
im Buch „Werdum – aus der Geschichte eines Marschendorfes“ auf Seite 23.
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