Das an der Service-Qualität in deutschen Landen
oftmals noch gearbeitet werden muß, das kann jeder Mensch sicherlich uneingeschränkt
bestätigen.
Doch es gilt diese Mängel zu erkennen, um sie
anschließend zu beheben. Das ist sehr wichtig, denn in Deutschland arbeiten
drei von vier Erwerbstätigen laut Bundeswirtschaftsministerium im
Dienstleistungssektor. Die volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Sektors ist
daher enorm. Die Initiative ServiceQualität Deutschland hat es sich daher zur
Aufgabe gemacht, den Erfolgsfaktor Kundenzufriedenheit zu sichern.
Lenchen und Richard Heyken haben am 4. und 5. Dezember
letzten Jahres einen Lehrgang in Norden besucht, an dem rund 20 Personen
teilgenommen haben.
Lehrgangsleiter
war der
Tourismus-Berater Oliver Becker aus Oldenburg. Es gab Informationen über
den Sinn und Zweck der Qualitätsinitiative, Aufbau, Inhalte, Abläufe und
Richtlinien des Programms. Es wurde die Frage gestellt, was ist Qualität und
warum braucht Qualität ein Management. Es wurde
Grundlagenwissen vermittelt und Impulse zur Erarbeitung der
Instrumente von ServiceQualität gegeben.
Nach dem Einstieg galt es diverse Kapitel zu erarbeiten und zwar Serviceketten,
Qualitätsbausteine, Beschwerdemanagement, Maßnahmenplan, Betriebliche Umsetzung
und Vergabeverfahren, Antragsunterlagen, Literatur, Glossar und hilfreiche
Adressen.
Bei Lenchen Heyken war bei ihrer 3-jährigen Ausbildung
zur Tourist-Fachwirtin der Gedanke
entstanden, die Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Zusammen mit Ehemann
Richard hat sie die Zertifizierung geschafft und das entsprechende Zertifikat
„Serviceorientiertes Unternehmen – ServiceQualität Deutschland Stufe I“ für das
Unternehmen Burggaststätte Heyken erhalten.
Auf ihren Lorbeeren können sich Lenchen und Richard
Heyken jedoch nicht ausruhen, denn die Zertifizierung ist bis Januar 2016
befristet. Daher haben sie sich verpflichtet, die Servicequalität
kontinuierlich zu prüfen, zu optimieren und den Bedürfnissen der Kunden
anzupassen.
Auch der Heimat- und Verkehrsverein hat mit der Tourist-Information das Antragsverfahren abgeschlossen und rechnet in den nächsten Wochen mit der Anerkennung zum "Q-Betrieb". Im Herbst sollen der Haustierpark und das "Haus des Gastes" folgen. Wünschenswert ist, dass sich möglichst viele Werdumer Unternehmen an den
angebotenen Lehrgängen beteiligen, die Zertifizierung als "Q-Betrieb" erhalten und diese Service-Qualität dann auch im Sinne der Kundenzufriedenheit leben.
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