Zertifikat für die "Burggaststätte"                                                              23.04.13

Lenchen und Richard Heyken mit der Anerkennungsurkunde

Das an der Service-Qualität in deutschen Landen oftmals noch gearbeitet werden muß, das kann jeder Mensch sicherlich uneingeschränkt bestätigen.
Doch es gilt diese Mängel zu erkennen, um sie anschließend zu beheben. Das ist sehr wichtig, denn in Deutschland arbeiten drei von vier Erwerbstätigen laut Bundeswirtschaftsministerium im Dienstleistungssektor. Die volkswirtschaftliche Bedeutung dieses Sektors ist daher enorm. Die Initiative ServiceQualität Deutschland hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, den Erfolgsfaktor Kundenzufriedenheit zu sichern.

Lenchen und Richard Heyken haben am 4. und 5. Dezember letzten Jahres einen Lehrgang in Norden besucht, an dem rund 20 Personen teilgenommen haben. Lehrgangsleiter war
  der  Tourismus-Berater Oliver Becker aus Oldenburg. Es gab Informationen über den Sinn und Zweck der Qualitätsinitiative, Aufbau, Inhalte, Abläufe und Richtlinien des Programms. Es wurde die Frage gestellt, was ist Qualität und warum braucht Qualität ein Management. Es wurde  Grundlagenwissen vermittelt und Impulse zur Erarbeitung der Instrumente  von ServiceQualität gegeben. Nach dem Einstieg galt es diverse Kapitel zu erarbeiten und zwar Serviceketten, Qualitätsbausteine, Beschwerdemanagement, Maßnahmenplan, Betriebliche Umsetzung und Vergabeverfahren, Antragsunterlagen, Literatur, Glossar und hilfreiche Adressen.
Bei Lenchen Heyken war bei ihrer 3-jährigen Ausbildung zur Tourist-Fachwirtin
  der Gedanke entstanden, die Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Zusammen mit Ehemann Richard hat sie die Zertifizierung geschafft und das entsprechende Zertifikat „Serviceorientiertes Unternehmen – ServiceQualität Deutschland Stufe I“ für das Unternehmen Burggaststätte Heyken erhalten.
Auf ihren Lorbeeren können sich Lenchen und Richard Heyken jedoch nicht ausruhen, denn die Zertifizierung ist bis Januar 2016 befristet. Daher haben sie sich verpflichtet, die Servicequalität kontinuierlich zu prüfen, zu optimieren und den Bedürfnissen der Kunden anzupassen.

Auch der Heimat- und Verkehrsverein hat mit der Tourist-Information das Antragsverfahren abgeschlossen und rechnet in den nächsten Wochen mit der Anerkennung zum "Q-Betrieb". Im Herbst sollen der Haustierpark und das "Haus des Gastes" folgen. Wünschenswert ist, dass sich möglichst viele Werdumer Unternehmen an den angebotenen Lehrgängen beteiligen, die Zertifizierung als "Q-Betrieb" erhalten und diese Service-Qualität dann auch im Sinne der Kundenzufriedenheit leben.