Johann Pieper,
Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins, hatte auf der Jahreshauptversammlung
des Vereins viel Lob verteilt, andererseits aber auch kritische Töne
angeschlagen. Dabei stellte er die Frage: „Stimmt unser „Werdum-Paket“ noch?“
Nach Feststellung von Johann Pieper war
das Gesamtangebot im Dorf schon besser. Er stellte fest: „Wir müssen wieder
attraktiver werden“.
Der Anfang wurde
nunmehr im Haus des Gastes gemacht. Nach 18 Jahren Betrieb wurden aktuell
Renovierungsarbeiten durchgeführt und den Räumen wurde teilweise ein neues „Qut
Fit“ verpasst. Wieder mehr in den Vordergrund gerückt werden soll dass Wort
„Service“. Dabei wurden die Öffnungszeiten gästefreundlicher gestaltet. Vom
15.3. bis 31.10. wird die Einrichtung von 10 bis 20 Uhr und bei Bedarf auch
länger geöffnet sein.
Nachdem seit dem
letzten Jahr für die sportbegeisterten
Urlauber auf dem Groß-Fernseher die SKY-Sportkanäle angeboten werden, soll
demnächst die Internetnutzung möglich gemacht werden, denn Laptop und ipod gehören inzwischen bei vielen Gästen auch im
Urlaub dazu.
Für das Haus des
Gastes konnte eine neue Pächterin gewonnen werden, die seit kurzer Zeit die Fäden in der Hand hält. Das
Ganze wurde, nunmehr unter neuer Führung von Monika Antons geb. Martens mit
Lebensgefährten Bajo Janßen, mit einem „Tag der offenen Tür“ in der Zeit von 12 bis 20 Uhr den Gästen und
Einheimischen vorgestellt. Dabei wurden Kaffee und selbst gebackener Kuchen,
Pommes, Grillwürstchen, Cocktails und Eis angeboten. Auch der Minigolfplatz war
bereits geöffnet. Vertreter aller
Werdumer Vereine und Institutionen waren der Einladung der Gemeinde gefolgt,
auch der Gemeinderat war komplett vertreten.
In seinen
Grußworten zeigte sich Bürgermeister Friedhelm Hass erfreut: „Die Gemeinde
Werdum ist „Staatlich anerkannter Luftkurort“. Diese bedingt die Verpflichtung,
ein touristisches Angebot hinsichtlich Kultur, Freizeit, Sport, Gesundheit,
sowie eine entsprechende, dem Tourismus dienende Infrastruktur vorzuhalten. Den
verschärften Rahmenbedingungen für
Kurorte im Rahmen der „Staatlichen Anerkennung“ hinsichtlich Qualität und
Angebot, wird mir der Neukonzeption des Haus des Gastes Rechnung getragen. In den Wintermonaten ist die Öffnung
mindestens von 15 bis 17 Uhr sichergestellt. Es wird also nicht mehr vorkommen,
dass Gäste z. B. über Weihnachten und Neujahr unsere touristischen
Einrichtungen nutzen, aber keine Möglichkeit haben, sich im Haus des Gastes
aufzuwärmen und ein kulinarisches Angebot genießen zu können“.
Friedhelm Hass
weiter: „Die Nutzung dieses Hauses durch Vereine und Institutionen ist eine
Selbstverständlichkeit. Auch die Werdumer Bürger sind stets herzlich
willkommen. Die Zusammenarbeit mit unserem Heimat- und Verkehrsverein soll
ebenfalls intensiviert und harmonisiert werden. Die gelaufenen Vorgespräche
stimmen mich sehr optimistisch. Unser Gemeinderat und selbstverständlich auch
ich glauben, mit der neuen Pächterin und ihrem Partner eine gute Wahl getroffen
zu haben. Allein der Elan, den die beiden bei der Vorbereitung der Übernahme an
den Tag gelegt haben, ist nicht zuletzt Grundlage für unseren Optimismus. Der
Pachtvertrag wurde erst am 9.2.2013 geschlossen, das Ergebnis kann sich wohl
sehen lassen“.
Bürgermeister
Friedhelm Hass abschließend: „Im Namen der Gemeinde wünsche ich den neuen
Inhabern viel Erfolg, Zufriedenheit, auskömmliche Erträge und vor allem
zufriedene Gäste. Weiterhin wünsche ich mir, dass es ihnen gelingen möge, das
Haus des Gastes zu einem Leuchtturm des Fremdenverkehrs zu entwickeln. Die Unterstützung durch die Gemeinde kann ich
ihnen hierbei uneingeschränkt zusichern“. Als Geschenk der Gemeinde überreichte
Bürgermeister Friedhelm Hass einen Leuchtturm.
Weitere
Grußworte sprach Johann Pieper in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des
Heimat- und Verkehrsvereins. Pieper: „Das Haus des Gastes ist für den Tourismus
in Werdum von großer Bedeutung und muss ein absolut positives Erscheinungsbild
abgeben. Freundlichkeit und Top-Service erwarten unsere Gäste von uns allen,
aber insbesondere von zentralen Tourist-Einrichtungen. Dieses Haus ist nicht
irgendein Haus, nein, es ist das Haus unserer Gäste, dass muss immer im
Vordergrund stehen. Ich bin guter Dinge, dass mit Euch Beiden ein neuer Geist
im Haus des Gastes weht und unsere Gäste das auch honorieren werden. Ich darf
auch alle Werdumer bitten, Euch eine faire Chance zu geben und den Start
positiv zu begleiten. Allerdings seid Ihr jetzt auch gefordert Euren Platz im
Werdumer Ensemble zu finden und durch zuvorkommendes Handeln und eine hohe
Service-Qualität Eure Gäste zu überzeugen Für den HVV kann ich eine gute
Zusammenarbeit anbieten, ich bin mir sicher, das wir gemeinsam die Urlauber die
nach Werdum kommen und auch die vielen Tagesgäste, die in den Haustierpark
kommen, zufriedenstellen können. Ich wünsche Euch
viel Erfolg und auf gute Zusammenarbeit.“ Johann Pieper überreichte für den HVV
einen Gutschein und das Glücksschwein "Marion".
Pastorin Rosemarie
Giese überbrachte die Grüße der Kirchengemeinde Werdum-Neuharlingersiel,
verbunden mit den besten Wünschen für die weitere Zukunft. Frau Giese: „Die Bezeichnung „Haus des Gastes“ finde ich
gut im Gegensatz zu „Kurzentrum“. In ihren Worten erinnerte sie daran, das wir
alle Gäste auf der Erde sind.
Im Sinne eines
guten Miteinanders wurden auch die Vereine und Institutionen der
Dorf-Gemeinschaft detailliert informiert. Sie sind es letztlich auch, die einen
wesentlichen Beitrag mit ihren Veranstaltungen und Angeboten für die Gemeinde
Werdum und den Fremdenverkehr leisten.
Abschließend wurde ein Imbiss mit Kaffee und
Kaltgetränken gereicht, dabei dufte die Grillwurst nicht fehlen. In diesem
Bereich waren Tochter Vanessa und Sohn Jan, sowie Hendrik de Boer im Einsatz.
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In seinen
Grußworten zeigte sich Bürgermeister Friedhelm Hass erfreut: „Die Gemeinde
Werdum ist „Staatlich anerkannter Luftkurort“. Diese bedingt die Verpflichtung,
ein touristisches Angebot hinsichtlich Kultur, Freizeit, Sport, Gesundheit,
sowie eine entsprechende, dem Tourismus dienende Infrastruktur vorzuhalten. Den
verschärften Rahmenbedingungen für
Kurorte im Rahmen der „Staatlichen Anerkennung“ hinsichtlich Qualität und
Angebot, wird mir der Neukonzeption des Haus des Gastes Rechnung getragen. In den Wintermonaten ist die Öffnung
mindestens von 15 bis 17 Uhr sichergestellt. Es wird also nicht mehr vorkommen,
dass Gäste z. B. über Weihnachten und Neujahr unsere touristischen
Einrichtungen nutzen, aber keine Möglichkeit haben, sich im Haus des Gastes
aufzuwärmen und ein kulinarisches Angebot genießen zu können“.
Friedhelm Hass
weiter: „Die Nutzung dieses Hauses durch Vereine und Institutionen ist eine
Selbstverständlichkeit. Auch die Werdumer Bürger sind stets herzlich
willkommen. Die Zusammenarbeit mit unserem Heimat- und Verkehrsverein soll
ebenfalls intensiviert und harmonisiert werden. Die gelaufenen Vorgespräche
stimmen mich sehr optimistisch. Unser Gemeinderat und selbstverständlich auch
ich glauben, mit der neuen Pächterin und ihrem Partner eine gute Wahl getroffen
zu haben. Allein der Elan, den die beiden bei der Vorbereitung der Übernahme an
den Tag gelegt haben, ist nicht zuletzt Grundlage für unseren Optimismus. Der
Pachtvertrag wurde erst am 9.2.2013 geschlossen, das Ergebnis kann sich wohl
sehen lassen“.
Bürgermeister
Friedhelm Hass abschließend: „Im Namen der Gemeinde wünsche ich den neuen
Inhabern viel Erfolg, Zufriedenheit, auskömmliche Erträge und vor allem
zufriedene Gäste. Weiterhin wünsche ich mir, dass es ihnen gelingen möge, das
Haus des Gastes zu einem Leuchtturm des Fremdenverkehrs zu entwickeln. Die Unterstützung durch die Gemeinde kann ich
ihnen hierbei uneingeschränkt zusichern“. Als Geschenk der Gemeinde überreichte
Bürgermeister Friedhelm Hass einen Leuchtturm.
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