Gemeinderatssitzung am 23.Oktober                                                                       25.10.12

Der Gemeinderat tagte im "Haus des Gastes"

Am Dienstag, 23. Oktober, hielt der Gemeinderat unter Vorsitz von Bürgermeister Friedhelm Hass eine Sitzung im „Haus des Gastes“ ab.  Nach der Eröffnung, Berichterstattung und der Genehmigung des  Protokolls der letzten Sitzung vom 21. September, stand als Tagesordnungspunkt die Vergabe der Asphaltierung der Straße im Achterloog an. Dort ist es zu Versackungen gekommen, die durch die geplante Maßnahme ausgeglichen werden. Die Arbeiten wurden an die Baufirma Feldmann, Jever, vergeben.

Das Busunternehmen Edzards, Esens, hatte überraschend den Verkehrsvertrag mit der Gemeinde Werdum gekündigt. Die Kündigung war nicht zu erwarten, da wenige Wochen zuvor noch eine Gesprächsrunde zwischen Fremdenverkehrsträgern und dem Unternehmen stattgefunden hatte. Dort war von einer drohenden Kündigung keine Rede, so dass für diverse Druckwerke, u. a. auch für das Gastgeberverzeichnis 2013, grünes Licht gegeben werden konnte. Bürgermeister Hass und auch HVV-Vorsitzender Johann Pieper waren daher auch nicht sonderlich erfreut über die Vorgehensweise des Vertragspartners. Da mit der kostenlosen Busverbindung Esens-Bensersiel-Neuharlingersiel-Werdum für Werdumer Urlauber wieder in allen Prospekten 2013 geworben wird, wurde Bürgermeister Friedhelm Hass vom Rat  beauftragt, noch einmal mit dem Busunternehmen Edzards zu verhandeln. Es soll zumindest für 2013 eine für beide Seiten akzeptablere Lösung gefunden werden. Für die Zeit ab 2014 muss das Problem dann neu angegangen werden.
Auf dem Parkplatz am Raiffeisenplatz finden sich immer mehr Wohnmobilfahrer ein. Bislang stand für diese Gäste keine Ver- und Entsorgungsmöglichkei zur Verfügung. HVV-Vorsitzender Johann Pieper hatte sich nach Förderungsmöglichkeiten erkundigt. Die Maßnahme, deren Kosten sich auf rd. 15 TEUR belaufen, wird danach aus dem EU-Programm "LEADER" mit 4,5 TEURO bezuschusst. Voraussetzung dafür
  ist jedoch, dass sich die Gemeinde  in Höhe des Zuschusses beteiligt. Den „Rest“ in Höhe von 6 TEUR trägt der Heimat- und Verkehrsverein in Form von Eigenleistungen und Eigenkapital. Der Rat stimmte der Kostenbeteiligung durch die Gemeinde einstimmig zu.

Damit wird der Parkplatz von Wohnmobilfahrern in Zukunft sicherlich noch mehr in Anspruch genommen werden.