Der
SV Werdum kann am 13. Oktober sein 50-jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Anlass fand der
ordentliche Kreistag des NFV-Kreises Wittmund am Freitag, 6. Juli, in Werdum in der Gaststätte „Freesenkoog“
statt.
Vorsitzender
Karl-Heinz Ockenga konnte bei seinem „Heimspiel“ alle Vereine und diverse
Ehrengäste begrüßen. Grußworte übermittelten die Bundestags-Abgeordnete Karin
Evers-Meyer, der stellv. Landrat und Bürgermeister von Werdum, Friedhelm Hass,
SG-Bürgermeister Jürgen Buß, KSB-Vorsitzender Alfred Helmers, der Vors. vom NFV-Kreis
Emden Theo Christians, der auch als
stellv. Vors. des NFV-Bezirks Weser-Ems die Grüße überbrachte und für die
NFV-Kreise Aurich (Vors. Winfried Neumann u. Friedrich Harms anwesend) und Leer
(Vors. Johann Schön dabei). Den Reigen der Grußwort-Sprecher beendete der Vors.
des SV Werdum, Jubiläumsverein in 2012, Heiko Reents.
Einen
breiten Raum nahmen die Ehrungen ein, die durch den stellv. NFV-Kreis-Vors.
Heinz Donker, gleichzeitg Ehrenamtsbeauftrager des Kreises, den SR-Obmann
Ullrich Schierz und den Spielausschuss-Vorsitzenden Tjark Heinks durchgeführt
wurden.
Vorsitzender
Karl-Heinz Ockenga erstattete seinen Rechenschaftbericht. Da alle Berichte in gedruckter
Form vorlagen, beschränkte er sich auf die wesentlichen Dinge der letzten drei
Jahre. Ein Schwerpunkt in seinem Vortrag, waren die Gespräche mit den
ostfriesischen Nachbarkreisen zum Thema „Spielklassen-Reform“. Ockenga: „Unsere
Gespräche für einen gemeinsamen Spielbetrieb in Ostfriesland verlaufen in einer
harmonischen Atmosphäre, die Ostfriesland-Liga wird kommen“ und weiter: „Man
muss mit der Zeit gehen, dabei spielen
Kreisgrenzen, jedoch bei bleibender Selbstständigkeit, keine Rolle mehr“.
Lobende
Worte fand Vorsitzender Karl-Heinz Ockenga auch für die Arbeit des
Jugend-Ausschusses: „Der Ausschuss stellt sich hervorragend dar und leistet
eine Super-Arbeit“. Herzliche
Dankesworte richtete Ockenga an den gesamten Vorstand und an die Vereine des
Kreises. Ockenga: „Was wären wir ohne Euch“.
Mit
klaren Worten erstattete Schatzmeister Herwig Hormann seinen Kassenbericht.
Danach hat sich der Zuschuss des Landesverbandes verringert. Hormann
appellierte: „Der Kreis muss überlebensfähig bleiben“. Kassenprüfer Jürgen Buß
erstattete einen positiven Kassenprüfungsbericht „Es ist alles in bester
Ordnung“.
Abschließend
stellte er den Antrag auf Entlastung des gesamten Vorstandes. Diesem Antrag kam
die Versammlung später mit einem einstimmigen Votum nach.
Ehren-Vorsitzender
Udo Köneke, Blomberg, wurde von der Versammlung einstimmig zum Wahlleiter
gewählt. Ihm oblag es, den Wahlvorgang des 1. Vorsitzenden zu leiten. Der
amtierende Vors. Karl-Heinz Ockenga, Werdum, wurde zur Wiederwahl
vorgeschlagen, andere Vorschläge gab es nicht. Das Ergebnis war eindeutig:
Ockenga wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Erster Gratulant war Ehren-Vorsitzender
Udo Köneke.
Auch
die weiteren Wahlen, vom stellv. Vorsitzenden, über den erweiterten Vorstand
bis hin zu den Kassenprüfern, liefen sehr harmonisch ab. Es gab nur wenige
personelle Veränderungen. Alle Ergebnisse fielen einstimmig aus, so dass
Vorsitzender Karl-Heinz Ockenga weiter mit
einer erfahrenen Mannschaft die nächsten Jahre angehen kann.
Da in
Esens am Versammlungstag die „fünfte Jahreszeit“, nämlich das Schützenfest
begann, wurden alle Beiträge kurz gehalten. Somit konnten speziell die Esenser
„ihren“ Festauftakt noch wahrnehmen.
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