(stehend v.L.): KV Rüdiger
Hinrichs, Kurprediger Pastor Helmut Krüger (Bad Düben), Rainer Hinrichs,
Maike Schenzel, Annegret Pieper (alle KV), Superintendentin Angela Grimm,
Hilde Wilken, Gerda Heien,
Dirk Ennen, Johann R. Osterkamp und Willi Jacobs
(alle KV), Pastor Achim Heldt. Auf der überreichten Bank mit Auflage: Pastorin
Rosemarie Giese mit ihrem Sohn Heiko Rieken und Lebensgefährtin Elsbeth Stindt.
Vom Kirchenvorstand fehlen: Imke Theen und Ilse Immega.
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Es
war ein wunderschöner Tag. Die Sonne strahlte vom blauen Himmel, der
Einführungs-Gottesdienst war gut besucht, es herrschte eine positive Stimmung.
Kirchenvorsteher
Rüdiger Hinrichs aus Buttforde und später Kirchenvorsteherin Maike Schenzel aus
Neuharlingersiel begrüßten eine erwartungsvolle Gemeinde in der Werdumer
St.-Nicolai-Kirche.
Mit
dabei waren die Kirchenvorstände von Buttforde und Werdum-Neuharlingersiel, Pastorin Christine Lammers, die Pastoren Achim
Heldt, Holger Erdwiens und Kurprediger
Pastor Helmut Krüger aus Bad Düben. Zusammen
gestalteten sie den Gottesdienst und wurden musikalisch dabei unterstützt vom
Singkreis unter der Leitung von Gisa Rosskamp, der Gitarrengruppe mit Else
Doege als Leiterin und an der Orgel von Dr. Hans Diefenbach.
Pastor
Achim Heldt überreichte nach dem Gruß von Superintendentin Angela Grimm die
Urkunde. In ihrer Einführungsansprache freute sie sich, das Rosemarie Giese
nunmehr für die Kirchengemeinden Buttforde und Werdum-Neuharlingersiel tätig werde.
Angela Grimm: „Nach ihrer Tätigkeit in
Carolinensiel, waren sie mir eine wertvolle Kraft als Springerin. Jetzt sind
sie wieder im Kirchenkreis angekommen“.
Anschließend
führte Superintendentin Angela Grimm zusammen mit den anwesenden Kolleginnen
und Kollegen sowie den Kirchenvorständen Rosemarie Giese als neue Pastorin ein
und erteilte die Segnung.
In
ihrer lebhaften, anschaulichen, Predigt setzte sich Pastorin Giese mit der Einheit von Leib, Geist und Seele auseinander.
Den paulinischen Vers: wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen
Geistes ist? hob sie als besonders zeitgemäß hervor. "Menschen, die einen
Tempel ihr Eigen nennen, streben nach respektvollen Beziehungen, nehmen dem
anderen nichts weg, versuchen sich auch in liebevollem Umgang mit Essen und
Trinken. Sie üben sich darin, nicht abhängig zu werden, weil Gott uns
befreit hat von Angst und Sucht.
Im
Anschluss an den Gottesdienst fanden sich die Beteiligten bei Tee und
selbstgebackenem Kuchen in gemütlicher Runde im Gemeindehaus ein.
Zahlreiche
Grußworte wurden gesprochen. Darin hießen
alle Redner Pastorin Rosemarie Giese in ihren neuen
Kirchengemeinden willkommen.
Ob Bürgermeister Friedhelm Hass (Werdum),
Bürgermeister Jürgen Peters (Neuharlingersiel),
Ortsvorsteher Henning Bernau (Buttforde), Johann Pieper als Sprecher der
Dorf-Gemeinschaft Werdum, Jürgen Schenzel vom Kurverein Neuharlingersiel oder auch Frau
Reinhild Fritsche von der ev.-freikirchlichen Babtisten-Gemeindezentrum Esens fanden herzliche Worte für die neue
Pastorin und überreichten allerlei Begrüßungsgeschenke.
Dabei
klang bei allen Ansprachen der Wunsch nach dem BLEIBEN heraus. Am deutlichsten formulierte es Johann Pieper als
Sprecher der Werdumer Vereine und Institutionen: „Mir wäre es lieb, nicht
Pastoren bei ihrer Verabschiedung für
ihren weiteren Berufsweg alles Gute zu wünschen, sondern in den wohlverdienten
Ruhestand zu verabschieden“.
Pastorin
Rosemarie Giese zeigte sich in ihrer Dankesrede glücklich: „Ich fühle mich
heute in „meiner“ Gemeinde gut aufgenommen und bleibe unterwegs“.
Die
neue Pastorin hatte von allen kirchlichen Gruppen der Kirchengemeinde Werdum-Neuharlingersiel
eine Bank überreicht bekommen, von der Kirchengemeinde Buttforde kam die
passende Auflage dazu. Dabei steht die
Bank für „Platz nehmen, im Gespräch
bleiben, ausruhen, Pause machen, Kraft schöpfen, BLEIBEN“ und ergänzt damit die
Aussage von Pastorin Rosemarie Giese „Unterwegs angekommen“ wie Kirchenvorsteherin
Maike Schenzel ausführte.
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