Landvolk bei Fa. Krone in Spelle                                                                                 05.04.12
Die Reisegruppe vor der Werkshalle

Es war ein großes Erlebnis, die Werksbesichtigung bei der Firma KRONE in Spelle im südlichen Teil des Landkreises Emsland. 28 Mitglieder des Vereins in Begleitung von Ihno Wilken von der Raiffeisen-Technik Aurich machten sich am 3. April auf den Weg. Der Werksbeauftragte Rainer Weerda nahm die Gruppe unter seine Fittiche. Er fuhr den Bus, begrüßte die Teilnehmer im Stammwerk in Spelle und informierte bei einer Werksbesichtigung über die Produktionspalette der landwirtschaftlichen Maschinen. Der  rund 1 ½-stündige Gang durch die verschiedenen Produktionshallen war äußerst interessant, die Mitglieder des Zweigvereins waren beeindruckt.
Dabei begann 1906 alles in Spelle mit einer Schmiede. Inzwischen hat sich das Familien-Traditionsunternehmen mit vielen Produkten zu einem Marktführer in Deutschland, Europa und Übersee entwickelt. Werksbeauftragter Rainer Weerda bei seiner Führung „Es werden im Werk 140 Ingenieure beschäftigt. Es gilt innovativ zu sein, nur das zu bauen was die Konkurrenz auch herstellt, genügt nicht“ und Weerda weiter „Flexibilität ist gefragt, Multi-funktionsbänder lassen ein rasches Reagieren auf Marktveränderungen zu.“

Das Unternehmen habe sich auch in der Finanzkrise nicht vom Kurs abbringen lassen und verfüge über eine sehr gute Eigenkapitalquote von rund 50 Prozent, eine Tatsache, die beste Bewertungsergebnisse für das Unternehmen
 bringe. Weerda „Die Produktionsstätten sind ausgelastet, Arbeitskräfte sind schwer zu bekommen, denn die Arbeitslosenquote im südlichen Emsland liegt bei lediglich 1,2 Prozent“.
Der stellv. Vorsitzende Gerhard Janssen bedankte sich für die gesponserte Tour beim Werksbeauftragten Rainer Weerda und Ihno Wilken von der Raiffeisen-Technik Aurich.
Nach einem stärkenden Mittagessen im Hause KRONE wurde nach einem erlebnisreichen und informativen Tag die Heimreise nach Werdum angetreten.

Gerhard Janssen bedankte sich Rainer Weerda zeigt das Werk
Aus früheren Zeiten bis zu den heutigen Großgeräten
Marianne und Dieter Hoffrogge