Trafo-Station für den Windpark Stedesdorf 25.05.12 |
Die neue Trafo-Station an der K 16
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Das
Gelände um die neue
Transformatoren-Station in Klein-Husums ist inzwischen begradigt worden, überschüssiger Mutterboden
vom Bau der Station wurde dabei auf den
umliegenden Flächen verteilt. Insgesamt gesehen fügt sich der Bau gut in die
Umgebung ein.
Im
Windpark Stedesdorf geht es mit den Arbeiten weiterhin gut voran. Inzwischen
ist der Turm der zweiten Windkraftanlage mit Kranunterstützung errichtet
worden. Nach Auskunft von Projektleiter Alexander Weber von der Firma Pommer u. Schwarz EEG mbH, Aurich,
werden in diesem Jahr noch insgesamt sechs Windkraftanlagen ans Netz gehen.
Begonnen wird damit in der 43. Woche und dann jeweils im Takt von zwei bis drei
Wochen.
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Die Trafostation ist probeweise angeschlossen
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Die Kabeltrasse nach Stedesdorf
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Die gewaltigen Fundamentarbeiten für die neuen Windkraftanlagen in Stedesdorf
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Am
Donnerstag, 24. Mai, fand im Umspannwerk in Klein-Husums ein Probelauf statt.
Diverse Firmen waren im Einsatz. Für den Probelauf wurde die
Hochspannungsleitung von EON „angezapft“. Dafür waren umfangreiche Vorbereitungen
notwendig. Mit Spannung warteten die Techniker dann auf
die Abnahme durch die Planungsfirma Pommer & Schwarz EEG mbH aus Aurich.
Projektleiter Alexander Weber im Gespräch: „Es ist alles zu unserer vollsten
Zufriedenheit gelaufen, die Firmen haben gute Arbeit geleistet“. Dabei stellte
Weber besonders die Firmen Elpro GmbH, Anlagebau aus Berlin und EON positiv heraus.
Mit
Ende des Probelaufs ruht das Umspannwerk bis zum III. Quartal dieses Jahres.
Dann wird der Windpark Stedesdorf mit seinen insgesamt 10 Anlagen
fertiggestellt sein. Der dort erzeugte Strom wird in das Umspannwerk in Klein-Husums, Gemeinde
Werdum, eingespeist. Die Firma Bohlen &
Doyen aus Wiesmoor ist zurzeit mit der Verlegung der Leitungen beschäftigt.
Dabei werden zwei Techniken angewendet. Einmal werden die Leitungen in erstellten
Profilgräben verlegt, zu anderen wird die horizontale Bohrtechnik angewendet
bei verschiedenen Unterquerungen. Die
Firma Janßen-Transporte, Esens, ist zurzeit mit Hochdruck bei der Boden-Vorbereitung
für die Fundamente der Windkraftanlagen. Dabei müssen große Mengen schlechten Untergrunds,
teilweise Torfschichten, ausgebaggert und durch Sandfüllungen ersetzt werden. Die
Hälfte der Baugruben ist bis zu 5 Meter tief. Diese Mammut-Aufgabe ist nur mit
schwerem Gerät zu lösen. Lastwagen,
Bagger, Trecker mit Dumpern und Rad-Lader leisten ihre Dienste um der Massen Herr
zu werden.
Die Witterung bietet den
Unternehmen gute Arbeitsbedingungen, so dass der Zeitplan wohl eingehalten
werden kann und der erzeugte Strom aus dem Windpark Stedesdorf im IV. Quartal dieses Jahres in das
Umspannwerk Werdum/Klein-Husums
eingespeist werden kann.
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Die
Firma Ammerländer Zaunbau GmbH aus Bad Zwischenahn ist z. Z. mit dem Aufbau der
Einzäunung des Geländes um die Umspann-Station in Klein-Husums beschäftigt. Damit
wird die Station gegen das Betreten Unbefugter gesichert, denn immer wieder
kommt es in deutschen Landen zu Metall-Diebstählen. Bis zum 17. April wird die
Baustelle rund um die Uhr von einer Security-Firma bewacht.
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Am
Donnerstag, 22. März, war es soweit, wie avisiert traf der Transformator für die
Umspannstation in Werdum/Klein-Husums ein. Drei Nächte war der gesicherte Schwertransport von Regensburg nach Werdum unterwegs –
normale Arbeit für das Transportunternehmen Wallek aus Garching bei München.
Die Firma hatte für den Kooperationspartner, die Firma Schmidtbauer, Spezialtransporte aus Regensburg, diesen Auftrag durchgeführt. Bei herrlichem Frühlingswetter liefen die Arbeiten vor Ort
in Klein-Husums reibungslos ab. Projektleiter Alexander Weber von der Firma
Pommer & Schwarz EEG mbH, Aurich, und insbesondere auch Mike Reier von der
Firma Schmidtbauer GmbH & Co. KG aus Regensburg hatten alles im Griff.
Die
vorbereitenden Arbeiten nahmen knapp zwei Stunden in Anspruch. Es wurde nach
einem ausgeklügelten System gearbeitet, jeder Handgriff beim Aufbauteam passte.
Dabei mussten die Schienen auf dem Spezialtransporter und dem in 2011 angelieferten
Kellerelement auf eine Höhe gebracht werden. Nachdem alle Sicherungsmaßnahmen
abgeschlossen waren, konnte der 85-Tonnen-Koloss von zwei Mitarbeitern unter
Einsatz von Greifzügen scheinbar mühelos an
seinen Platz rangiert werden – das Werk war vollbracht.
Danach
ging es mit den weiteren Arbeiten weiter. So wurden u. a. 12.000 kg
Transformatoren-Öl, dass per Lastwagen aus Slowenien angeliefert worden war,
eingefüllt. Parallel
zu diesen Arbeiten ist die Firma Elpro Berlin GmbH mit ihrem Mitarbeiter
Marko Scholte nebst Kollegen mit der Kabelverlegung und der Bestückung des
Schaltgebäudes beschäftigt. Elpro Berlin ist das führende
deutsche Unternehmen auf dem Gebiet Elektroanlagenbau, Leittechnik,
Verkehrstechnik, Energie, Umwelt, Gas u. ä. Die
Tätigkeit der Berliner Firma wird bis ca. 24. Mai andauern. Dann findet ein
Transformatoren-Probelauf statt. Im letzten Quartal 2012 werden die
Windkraftanlagen im Windpark Stedesdorf aufgestellt und der erzeugte Strom in
das Umspannwerk nach Werdum/Klein-Husums eingespeist.
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Die
Firma Bokelmann aus Wittmund war wieder in Klein-Husums im Einsatz. Da in der
kommenden Woche die Spezialisten für die Endmontage der Trafo-Station anrücken,
wurde eine Asphaltstraße auf das Gelände der Station hergestellt. Links
und rechts der Straße wird die Berme noch verstärkt, so dass die Baufahrzeuge
in der nächsten Bauphase dort abgestellt werden können und nicht mehr längs der
Kreisstraße parken müssen. Zum Abschluss der Arbeiten werden die weiteren
Flächen gepflastert und das gesamte Gelände wird umzäunt.
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In
der Gemeinde Stedesdorf entsteht ein Windpark. Der dort erzeugte Strom wird bei
Klein-Husums in die dort verlaufende Hochspannungsleitung eingespeist. Im
März sollen die Arbeiten bei der Trafo-Station in Klein-Husums wieder
aufgenommen werden. Für die Stromversorgung des Schaltgebäudes - das WERDUMER BLATT hat im Dezember 2011
berichtet - ist die Firma Bokelmann aus
Wittmund trotz widriger Bodenverhältnisse jetzt mit der Verlegung eines
Erdkabels beschäftigt.
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Das Schaltgebäude steht
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Am 6.
Dezember war der I. Teil der Betonfertigteile in Klein-Husums angeliefert
worden, am 8. Dezember hätte der II. Teil folgen sollen. Da die Straßengenehmigung
jedoch nicht vorlag, hat sich die Anlieferung verschoben.
In
der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember trafen die Schwerlast-Fahrzeuge gegen
22.30 Uhr vor Ort ein. Dabei handelte es sich einmal um ein dreiteiliges
Kellerelement mit jeweils 16 Tonnen Gewicht, das in der Nähe von Ahlhorn
produziert wurde. Jedes Teil hatte eine
Länge von 5,60 m, 3,40 Meter Breite und eine Höhe von 1,30 m. Auf dem
Kellerelement wird dann im Frühjahr ein
großer Trafo mit einem Gewicht von rd. 80 Tonnen von einem Spezialfahrzeug auf
vormontierte Gleise geschoben.
Zum
anderen wurde ein Betonfundament mit einem Gewicht von 25 Tonnen und das darauf
gestellte Schaltgebäude mit 35 Tonnen
Gewicht auf der ausgemessenen Stelle platziert. Der Untergrund war in der entsprechenden
Stärke von der Firma Bohlen u. Doyen aus Wiesmoor hergerichtet worden. Das
Fundament und das Schaltgebäude wurden in der Nähe von Wittstock (Brandenburg)
hergestellt. Zwei Nächte war der Transport bis zur Baustelle in der Gemeinde
Werdum unterwegs. In dem Schaltgebäude wird der Strom ab 2012 aus dem Windpark
Stedesdorf ankommen.
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Wie
ankündigt, wurden am Dienstag, 6. Dezember, 13 Betonfertigteile, jeweils mit
einem Gewicht von 7 bis 8 Tonnen, für die Transformatoren-Station in
Klein-Husums angeliefert. Die Teile
waren in Tschechien produziert worden und wurden durch vier Lkw. aus Tschechien
und der Slowakei an ihren Bestimmungsort transportiert.
Die
Vorarbeiten hatte die Firma Bohlen u.
Doyen aus Wiesmoor in den letzten Wochen erledigt. Zuletzt wurden am Montag, 5.
Dezember, noch die Schwerlast-Bohlen für den Kran ausgelegt, da der Boden durch
den vielen Regen ziemlich aufgeweicht war.
Leider
spielte das Wetter auch am Dienstag nicht mit. Regen-, Schnee- und
Graupelschauer jagten über das Land. In der Baugrube waren ständig vier Pumpen
im Einsatz um das eindringende Wasser zu entfernen. Mit
Hilfe des Autokrans der Firma Heykes aus Wiesmoor, mit einer Tragkraft von 60
Tonnen, wurden die einzelnen Betonteile genau auf den ausgemessenen Plätzen
abgelassen.
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Stellv. Bauleiter Heiko Vinup sowie die Mitarbeiter Udo Ackermann
und Wilfried Saathoff erbrachten trotz
widriger Bedingungen äußerst genaue Arbeit.
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Der zweite Teil der Lieferung soll am Donnerstag, 8. Dez., erfolgen. Nach dem Einbringen werden
die restlichen notwendigen Tiefbau- und
Betonarbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen. Die Endmontage erfolgt
voraussichtlich ab März 2012.
Das WERDUMER BLATT wird davon berichten.
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