Kranzniederlegung am Volkstrauertag                                                   14.11.11

Das Ehrenaml an der Buttforder Straße


BM Hass hält die Gedenkansprache

Der ev. Posaunenchor St. Magnus aus Esens

Die Vereine sind angetreten

Am 13. November fand in der St.-Nicolai Kirche in Werdum der Volkstrauertag-Gottesdienst mit anschließender Kranzniederlegung statt.
Die Predigt hielt Pastorin Kerstin Jaensch. Sie gedachte der Toten der beiden Weltkriege und der Gewaltherrschaft und verwies noch einmal auf die Geschichte des Volkstrauertages. 1922 fand die erste Gedenkstunde im Reichstag statt und zwar für die Millionen Toten des ersten Weltkrieges. Seit 1952 ist der Volkstrauertag
  der Erinnerung der Toten aller Kriege und Opfer der Gewaltherrschaften gewidmet.
Wie üblich trafen sich nach dem Gottesdienst die Kirchenbesucher und die angetretenen Vereine und Institutionen  beim Denkmal am „Freesenkroog“. Nach einem Begrüßungschoral durch den ev. Posaunenchor  St. Magnus aus Esens, erfolgte die Kranzniederlegung und es erklang das Lied „Ich hatte einen Kameraden“.  Die Gedenkansprache hielt in diesem Jahr der Werdumer Bürgermeister Friedhelm Hass, der sich mit seinem Kollegen Jürgen Peters aus Neuharlingersiel abwechselt. Hass: „Es stellt sich die Frage, ob sich dieser Tag in absehbarer Zeit überlebt. Leider gibt es immer wieder neue Kriege und Gefallene“ und weiter: „Friedensprozesse, wie beispielsweise zwischen Palästinensern und Israelis kommen nicht voran. Im Gegenteil, die radikalen Fanatiker auf beiden Seiten haben nach hoffnungsvollen Ansätzen vor einigen Jahren wieder die Oberhand gewonnen“. Den Schlusspunkt nach dem Totengedenken setzte der Posaunenchor St. Magnus aus Esens. Die Nationalhymne wurde intoniert.