5000 € für den Kindergarten                                                                                   26.08.11

In den letzten drei Jahren fanden  am Pfingstsonntag Musikveranstaltungen  auf dem Ulrich von Werdum Platz statt. Das Programm wurde jeweils von der Gemeinde organisiert und bezahlt, dabei traten die Künstler jedoch  zu Sonderkonditionen auf.
Während der Veranstaltungen sorgten die Vereine (Bürgerverein, Klootschießer- und Boßelerverein, Sportverein) für die Versorgung der Besucher. Der Heimat- und Verkehrsverein baute seinen den Informationsstand auf.  Der Reinerlös der Stände floss dabei Brutto für Netto als Spende an den ev.-luth. Kindergarten Werdum.
Durch die Musikveranstaltungen wurden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Einerseits wurde den Urlaubern und Einheimischen unterhaltsame Pfingstsonntage geboten und andererseits konnte etwas für den neuen Kindergarten getan werden.
Am 25. August wurde der Reinerlös in Höhe von 5.000 EURO nunmehr durch Bürgermeister Friedhelm Hass, die Vorsitzenden des Bürgervereins (Karl-Heinz Ockenga, des KBV (Bernhard Antons), des Sportvereins (Heiko Reents) und des HVV (Johann Pieper) als Spende an den Kindergarten, vertreten durch die Kindergarten-Mitarbeiterinnen Adda Eden-Becker, Maike Ahrends und Nadine Vogel, übergeben. Mit dabei waren auch Praktikantin Heike Antons und Hausmeister Gustav Janssen.
Friedhelm Hass: „Mit der Spende können offene Wünsche der Kinder und Erzieherinnen erfüllt werden, insbesondere  auch  die Vorstellungen von Adda Eden-Becker in Bezug auf einen Bewegungs-Kindergarten werden verwirklicht (u. a. Sprossen- und Kletterwand, Schaumstoff-Bausteine).  Hass weiter: „In der heutigen Gesellschaft fehlt es teilweise an Bewegung und körperlicher Fitness, im neuen Kindergarten kann mit der guten Ausstattung dagegen gehalten werden.“
In Kürze werden auch Ausstattungs-Elemente für den Außenbereich geliefert, das WERDUMER BLATT wird darüber zu gegebener Zeit berichten.


 Silas Bremer, ein richtiger Klettermaxe, gefallen die neuen Spielgeräte

   

Bunt und vielfältig, die speziell anschafften Ausstattungselemente

Abschließend stellte sich der Bürgermeister einem freundschaftlichem „Boxkampf“. Jelte van Mark als Gegner machte dabei eine gute Figur.