KBV auf der Suche nach Mitstreitern

Die kommissarische Vorsitzende und Kassenwartin Kerstin Osterkamp kann noch lächeln, trotz großer Probleme bei „ihrem“ KBV „Free weg“ Edenserloog-Werdum.

Zu den Fakten: für den 8. April ist die diesjährige Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Freesenkroog“ angesetzt. Es stehen turnusmäßige Wahlen des gesamten Vorstandes an. Es müssen dann
 im geschäftsführenden Vorstand die Posten Vorsitzende bzw. Vorsitzender und Schriftführer/in besetzt werden, da Kerstin Osterkamp den Vorsitz im letzten Jahr lediglich kommissarisch übernommen hat  und Marion Antons  als Schriftführerin für eine neue Kandidatur nicht zur Verfügung steht. Dabei gibt Kerstin Osterkamp zu erkennen, dass sie bereits ist, das Amt der Kassenwartin weiterhin auszuüben. Doch nicht nur für den geschäftsführenden Vorstand müssen Personen gefunden werden. So funktioniert z. B. der Festausschuss  mangels Mitgliedern kaum noch, der Posten des Jugendwarts ist ebenfalls nur kommissarisch besetzt  und eine Frauenwartin ist nicht vorhanden.  
Es fehlt also an allen Ecken und Enden, wobei die beiden Vorstandsposten natürlich besonderes Gewicht haben. Gleichwohl zeigt sich im Vorfeld, dass sich die Besetzung der beiden Posten sehr schwierig gestalten wird. Aus dem Grund hat sich der amtierende Vorstand für eine außerordentliche Hauptversammlung entschieden, die am Freitag, 25. Februar um 20 Uhr im Vereinslokal „Freesenkroog“ stattfindet.


Die Mitglieder sollen in aller Deutlichkeit auf das Problem der Vorstandsbesetzung und der übrigen Posten/Ausschüsse aufmerksam gemacht werden, um
   gemeinsam mit dem Vorstand nach Lösungen zu suchen. Es wird sich zeigen, ob es zu Ergebnissen führt, da ansonsten der Weiterbestand des ältesten Werdumer Vereins stark gefährdet ist, eine Auflösung wäre schlimmstenfalls die Folge.

Der KBV „Free weg“ wurde am 7.11.1920 gegründet und ist damit im letzten Jahr neunzig Jahre alt geworden. Der runde Geburtstag soll am 17. April gefeiert werden – hoffentlich mit einem kompletten Vorstand,  die Werdumer Boßlerinnen und Boßler sind jedenfalls gefordert!